Sinnvolle und nachhaltige Energie- und Verkehrsinfrastrukturpolitik? NIEMALS!!!
Autofahrer bekommen in DE bereits kostenfrei Stellplätze fast Überall. Ich denke wir sollten das reduzieren statt noch mehr Geld in den MIV zu investieren.
Absolut. Aber Läden, die große Parkplätze bauen wollen, sollten dazu schon verdonnert werden, von ihrem Geld.
Läden müssen Parkplätze bauen.
Sie können je nach Bauordnung auch ein Ersatzgeld zahlen, womit die Finanzierung öffentlicher Parkflächen erledigt werden soll.
So oder so wäre die Lösung aber ein vernünftiger ÖPNV und eine gute Fahrradinfrastruktur, damit Menschen ihre Einkäufe ohne Auto erledigen.
In Griechenland haben Supermärkte wie Lidl diese Schattenaufbauten auf dem Parkplatz jetzt schon, kann also nicht so teuer sein.
In Griechenland musst du die Dinger auch nicht gegen Schneelast sichern und die restlichen Bauvorschriften sind auch etwas relaxter. Selbst in Italien im Flachland sind die Dinger deutlich billiger zu bauen.
Es ist ein Unterschied, ob du ein Dach für eine Verschattung oder für PV aufbaust.
Vermutlich meint er PV, kenne das aus Italien&Frankreich auch mit Solar auf dem Parkplatz bei Autogrill und Carrefour
In Frankreich ist das mittlerweile Pflicht.
Parkplätze durch grüne wiesen mit PV ersetzen?
Stimmt nicht, Agro-PV hat auch ziemlich viele Vorteile. Bei den Parkplätzen musst du die Dinger auch Trottelsicher bauen. Was den Materialeinsatz erheblich erhöht.
Wir brauchen unser ganzes Geld für Banken- und Firmenrettungen sowie für eine Armee, die jetzt schon ein größeres Budget als die französische Armee hat und trotzdem nicht “verteidigungsfähig” ist, im Gegensatz zu der Forces armées françaises.
Irgendwie müssen doch die Berater bezahlt werden
Die Franzosen planen aber vermutlich langfristig und kaufen eh immer bei ihren eigenen Firmen mit Pseudoausschreibung
Die Ständer sind ziemlich teuer, der hinten raus kommende Strom ist entsprechend auch teurer. Wär trotzdem sinnvoll und sobald es mehr E-Autos gibt sogar noch mehr. Dann kann man einfach einen Teil der Ladesäulen auf dem Parkplatz so abdecken.
Auf der Wiese ist es aber gar nicht so schlecht, wie immer geunkt wird, denn in der Regel wird die Wiese dann weder ratzekurz gehalten noch gedüngt oder mit Pestiziden belastet. All das macht typische Solarparks deutlich gesündere Ökosysteme als typische Äcker. Landbesitzys haben dadurch auch einen ökonomischen Anreiz, eine ökologisch relativ vielfältige Fläche einfach stehen zu lassen, was sonst selten ist. Selbst gegen Blühstreifen wird sich ja sonst gewehrt. Statistisch gesehen haben die umgewandelten Äcker beste Chancen vorher der Tierwirtschaft oder Energiepflanzen gedient zu haben, beides ist flächentechnisch sowieso Humbug — die behauptete Konkurrenz ist also zwar da, aber gegenüber Flächen, die wir sowieso nicht in der Form nutzen sollten, wie wir es vorher getan haben. Solange wir also Äcker und andere landwirtschaftlichen Flächen umwandeln und nicht Wälder, bin ich dabei.
Was wenn die Ständer oder Überdachungen bereits existieren und nur passende Solarmodule angebracht werden? Und warum sind diese Ständer überhaupt so teuer? Und wieviel teurer als eine normale Überdachung? (Frage weils klingt als kennst du dich aus)
Normalerweise sind Parkplätze nicht überdacht. Und wenn man erst Dächer/Ständer bauen muss dann ist das automatisch teurer als ohne.
Aber wie teuer kann denn ein Dach über nem Parkplatz sein? Ich meine hier im Beispielbild sieht es recht fancy aus aber das muss es ja nicht unbedingt sein.
Trotzdem ist das Dach teurer als das Ständerwerk auf einer Wiese, welche die PV-Anlage trägt. Und dann kommen ganz sicher noch Normvorgaben etc. dazu.
Ich stimme aber vollkommen zu: Parkplätze sollten so beschattet werden. Mein AG macht das schon so und gibt uns E-Auto-Fahrern den Strom günstig ab. Ein Supermarkt in der Nähe hat das auch schon gemacht. Ist halt super, wenn du nach dem Einkauf nicht in ein aufgeheiztes Auto steigen musst.
Dass es auf der Wiese günstiger ist, ist klar. Es klang hier nur so als wäre es so astronomisch teuer ein Parkplatz zu überdachen, dass sich dieses konzept nicht lohnen würde.
Die Dinger müssen dann auf einmal anfahrsicher sein, müssen Schneelasten so ableiten, dass Personen darunter nicht gefährdet sind, gleiches gilt für abfließendes Wasser. Dann brauchst du (im Gegensatz zu kleinen Carports zuhause) entsprechende Auslegung für Windlasten - und dafür geeignete Fundamente. Zusätzlich sind die Module dann,wenn der Parkplatz nicht auf die grüne Wiese gebaut wird, im Regelfall nicht optimal ausgerichtet und können selbst bei Neubauten oft auch baulich nicht entsprechend ausgerichtet werden,weil Parkplätze meist halt irgendwie auch an Gebäuden liegen sollen…und Grund knapp ist.
Ein Kunde von mir hat das mal geprüft - und kam auf ca. 10k pro Standplatz inkl. Kabel, Erdarbeiten, etc.Bei einer erwarteten Laudzeit von 20 Jahren reicht das nicht mal im Ansatz für die Amortisation.
Tatsächlich war es für den Kunden billiger ne Wiese zu kaufen, darauf einen Solarpark unter optimalen Bedingungen zu bauen und die Fläche zusätzlich als Grünmaht/Schafsweide zu verpachten.
Danke für die Erklärung
Weil es stabil genug sein muss nicht umzufallen/einzukrachen wenn ein Autofahrer mit seinem Tonnenschweren Gefährt mit 30 km/h dagegenfährt. Der gleiche Grund warum Solar über Autobahnen noch teurer wäre
Ich habe gefragt “was wäre wenn…”
Ich sekundiere dies.
Bin auch dafür, dass man das machen sollte, aber viele unterschätzen die Leistungen die mit modernen E-Autos abgezogen werden:
Für Schnellladen brauchst du ca. 200kW, diese Solarzellen haben 400W Peak das Stück, diese Peakzeit ist ungefähr = Schnellladedauer. Bei 8 Reihen in die Höhe brauchst du also ca. 62 Reihen in die Länge oder 500 einzelne Panele für das Schnellladen eines einzigen Autos in den besten Bedingungen. In China ist man schon bei 1MW Peak-Ladeleistung.
Du schließt doch eh nicht die panele direkt an das auto an, da wird immer ein Speicher zwischen sein. Und mit wie viel Watt du aus dem Ladung entnimmst hat glaub nicht mehr viel damit zu tun mit wie viel Watt du lädst
Versteh nicht ganz, was du meinst. Angenommen, ich will schnell-laden, also zB 80% in 30 minuten. Ein E-Golf hat 35 kWh, ein id3 77 kWh, um mal zwei Beispiele raus zu picken. Mal 0.8 die durch 0.5 sind also 56 bzw. 123 kW, die (einen konstanten Ladestrom angenommen) fließen müssen.
Klar, ist nur ein grober Überschlag. Aber wenn da täglich mehrere E-Autos laden wollen, wird das schon eine nicht triviale Menge Solarzellen.
Fairerweise muss jetzt der Aldi es nicht leisten, drei Autos gleichzeitig von 0 auf 80% schnell zu laden und nur puren, eigenen Solarstrom zu verbauchen. Da gibt es ne Menge Schrauben zum drehen.
Die PV-Anlage ist doch “nur” als zusätzliche Energieerzeugung zu verstehen. Autark wird so ein Ladepark nicht sein.
Der Speicher hat auch Verluste. Wenn man kann, sollte man doch Ladesäulen so direkt wie möglich an die Platten anschließen, nicht an einen Akku und möglichst auch nicht an ein Wechselstromnetz.
Du speist schlicht und ergreifend mehr Strom ein der für alles mögliche benutzt werden kann. Der Rest ist Whataboutism und hat nichts mit dem Thema zu tun
Nicht ganz. Die Idee, dass ein Solardach direkt lokal genutzt würde, ist ja total intuitiv. Insofern finde ich ein Debunking, dass Ladestrom meist andere Dimensionen hat als PV-Strom vom Parkplatz selbst, sinnvoll.
Sicherzustellen, dass eine Ladestation auf einem Parkplatz so wenig Netzbezug wie möglich hat (z.B. durch Akkus), finde ich auch sinnvoll, dann kann man ggf. die Netzanbindung optimieren. Die Netzanbindung ist oftmals noch ein großes Problem bei der Auswahl von Ladeplätzen.
Und was hat der Kommentar dass man in China 1MW Peak lädt damit zu tun?
Ist ja vollkommen offensichtlich dass das bei einem Solardach eher nicht der Fall sein wird. 99% der Kunden in einem Supermarkt die dort 30-45 Minuten verweilen werden brauchen das auch nicht um die 10-20km die sie an einem Tag verfahren für eine Woche nachzuladen. Da reichen vermutlich 22/50kwH-Säulen. Und es werden auch nicht alle Kunden gleichzeitig laden wollenIn unserer Gesellschaft geht es bei vielen Dingen danach, was möglich ist und nicht danach, was nötig ist. Ich würde erwarten, dass Ladegeschwindigkeit ein wichtiger Faktor bleibt. Die bis zu 300kW, die von Autos aktuell gezogen werden, sind von den 1+MW für Lkw (bzw. “in China”) auch nicht so weit entfernt. Ich würde erwarten, dass Akkukapazitäten weiter steigen, bis die ReIcHwEiTeNaNgSt passé ist (die Durchschnittskapazität sich ja schon drastisch verändert, von ~30kWh vor zehn Jahren auf ~75kWh jetzt [beide Zahlen geschätzt]).
Wenn es also möglich wird, im Rahmen eines 5-minütigen Einkaufs das Auto vollzuladen, wird es dafür Abnehmys geben, sobald der Preis passt. Ich glaube auch nicht so richtig, dass 22kW-Laden außerhalb von Eigenheimen eine große Perspektive hat.
Habe meistens 22kwH geladen als ich mal eine Zoé gemietet hatte. Ist einfach viel günstiger und stressfreier. Das Ladesäulenangebot ist auch viel größer da weniger Aufwand zur Installation
kW≠kWh, zweiteres ist eine Einheit für Energie/Kapazität nicht Leistung.
Vaschteh isch nisch. Wenn da Solaranlagen stehen, dann kommt doch am Boden kaum noch Licht an? Wie soll denn da ne Wiese im großen Stil gedeihen?
Weißt du, was richtig cool an den erneuerbaren Energien ist? Es gibt sie überall und daher kann man sie sich anschauen. Letztens hat die Anti-Wind-BI im Nachbardorf groß gebrüllt, dass die neue Windkraftanlage auf dem Nachbarberg so einen Lärm macht, dass ganze Familien nicht mehr schlafen können. Ich hab mich dann bei gutem Wetter mal auf’s Fahrrad gesetzt und bin hingefahren. War eine nette Tour, schöner Wald und im Ergebnis weiß ich jetzt durch meine eigenen Ohren: Das Ding ist nicht laut und wer auch immer dabei nicht schlafen kann, hat andere Probleme.
Das gleiche gilt auch für Freiflächen-PV: Die stehen ja rum und man kann die sich anschauen. Hier z.B. per StreetView:
Man sieht: Da ist noch Platz zwischen den Panelen und es wird auch nicht komplett auf Golfplatzrasen gemäht. Was ökologisch definitiv die bessere Fläche ist als das Maisfeld direkt nebenan, das ja ökologisch praktisch tot ist.
Nicht jedes ist mobil und kann einfach mal spontan Fahrradtouren machen.
Ich hab auch schonmal Bilder von Solaranlagen gesehen, danke sehr, aber nur weil da Gras drunter ist, ist das ja noch lange nicht biodivers. Ich wunderte mich, also fragte ich.
Das bne hat dazu eine Studie veröffentlicht (Artenvielfalt im Solarpark Eine bundesweite Feldstudie). Man muss natürlich im Hinterkopf haben welche Interessen der bne hat.
Es gibt sogar noch weitere Vorteile, die schon in etlichen Studien bewiesen wurden: Etliche Feldfrüchte bekommen durch den Klimawandel sogar Sonnenbrand oder trocken durch die starke Sonneneinstrahlung aus. Die teilweise Verschattung sorgt für einen leicht Kühlenden Effekt und verstärkte Taubildung.
In Summe wiegen sich Vor- und Nachteile in etwa auf bzw überwiegen die Vorteile. Auch deswegen vertraut man eher auf Studien
Solange die Anlage statisch ist, d.h. sich nicht mit dem Sonnenstand bewegt, bekommt der Boden je nach Einfallwinkel durch den Sonnenstand mal mehr mal weniger Licht ab. Der Boden ist ja nicht komplett versiegelt bzw. überdeckt. Überdies gibt es viele Pflanzen, auch Gräser, die im Halbschatten oder gar Schatten gut gedeihen. Aus der Paxis weiß man auch schon längst, dass das gut funktionieren kann, zumal interessanterweise dadurch auch noch mehr Feuchtigkeit gespeichert werden kann, was für die Pflanzen und Böden darunter vorteilhaft ist.
Das hängt ganz vom Reihenabstand der Modulreihen ab. Es gibt auch sogenannte Biodiversitäts-PV, wo ein Reihenabstand von mind. 3-5 m eingehalten wird. Da ist dann genug Licht für die Wiese da.
Warum nicht beides?
Wiese ist auch sinnvoll, einfach weil sich der Boden dann ein paar Jahre erholen kann. Zudem liefert Agri-Solar dem Bauern eine zusätzliche Einkommensquelle, die unabhängiger macht. Gibt eine bessere Position bei Verhandlungen mit Abnehmern oder hilft zB bei der Umstellung des Hofs.
Es braucht beides. Und Stromspeicher.
Agri-Solar klingt nach einer guten Idee für Landwirte, aber es kommt tatsächlich hauptsächlich Unternehmen zugute, die die Panels installieren. Weil es aufgrund des Schattens der Panels einen wichtigen Verlust der Bodenproduktivität gibt. Und dieser Verlust wird nicht vollständig durch den Verkauf von Solarenergie kompensiert.
In Bezug auf die Solarlagen über Parkplätzen hörte ich, dass es sich tatsächlich um einen administrativen Albtraum handelt, um sie zu installieren. Während das Abschneiden eines Waldes zum Bau einer Solaranlage viel weniger Papierkram erfordert. Das ist zumindest in Frankreich der Fall.
Agri-PV Anlagen sind in DE per Definition so ausgelegt, dass nur ein bestimmter Anteil an Ertrag wegfallen darf, in der Kombination mit der Stromerzeugung hast du dann theoretisch mehr als 100% Effizienz bei der Flächennutzung. Es gibt viele Kulturen bei denen das gut funktioniert, andere bei denen es nicht unbedingt klappt und wieder andere da wissen wir es schlicht noch nicht. Deine Aussage ist in ihrer Pauschalität falsch.
Außerdem kann Agri-Pv helfen, Folgen des Klimawandels (mehr Dürre, Hagel, Hitze) abzumildern.
Mit dem Wissen aus etlichen Agrisolar-Projekten kann ich sagen:
Gratuliere, du liegst mit deinem Beitrag zu 100% falsch
Eine Beschattung kann die Produktivität auch erhöhen. Das kommt auf das jeweilige Zusammenspiel von Sonne, Regen und angebaute Pflanzen an.
Da fehlen halt noch Erfahrungen. Ein Problem ist etwa das Netz um Strom wegzubringen. Und ja, Schatten ist ein Thema, gleichzeitig spart man aber wohl Wasser, was durchaus auch relevant ist.
Ich folge der Geschichte von einem Hopfenbauer ganz gerne, das dokumentiert gut, wo es noch Baustellen gibt.
Oder die Verpflichtung der Industrie, dass sie, wenn sie schon günstigsten Strom bekommt (und sich deshalb Photovoltaik für sie nicht lohnt) zumindest ihre Dachflächen für Photovoltaikmiete zur Verfügung stellen muss.
Ich sehe vorrangig die Reinigung und Wartung als Problem, insbesondere wenn nach wie vor Verbrennermotoren dominieren und dadurch eine gewisse Rußentwicklung zu erwarten ist, die sich auf den Panelen niederschlägt und damit die Leistung beeinträchtigen kann. Aus gesundheitlichen Gründen muss man genau deswegen auch auf eine angemessene Luftzirkulation achten (wie in Parkhäusern). Je nach Dimensionierung und Höhe der Gestelle kann das natürlich von selbst kommen.
Dann gibt es natürlich auch immer mal Schlauköpfe, welche die Panele mit Dingen bewerfen und dadurch beschädigen und beschmutzen können. Kein Gegenargument per se, verursacht aber zusätzliche Kosten, mindestens in Hinblick auf Reinigung und Wartung. Ggf. noch zusätzliche präventive Maßnahmen wie Kameras oder Wachpersonal, je nachdem wie schlimm das regional sein würde.
Insgesamt, damit es wirtschaftlich sinnvoll wird, muss man die Kosten/Nutzen Gegeneinander abwägen. Für die Reinigung könnte man zumindest spezialisierte Roboter oder einen integrierten automatischen Reinigungsmechanismus nutzen, was die Kosten weiter drücken könnte.
Wichtig wäre es auch die Hitzeentwicklung mal durchzurechnen und experimentell zu untersuchen. Solarpanele können recht heiß werden. Je nach Dimensionierung ist eine passive Kühlung sichergestellt. Aber trotzdem kann die Temperatur unterhalb der Panele zwischen Boden und Ständer einige Grad (~ 5° C) wärmer sein als in der restlichen Umgebungsluft. Kombiniert mit der Abwärme durch regelmäßig wechselnde Fahrzeuge sowie eine Aufheizung des steinernen (Asphalt-)Bodens kann ich mir die Bildung eines für Menschen ungünstigen Mikroklimas vorstellen.
Höhere Temparaturen beeinflussen die Leistung der Solarpanele negativ.Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Mir gefällt die Idee. Dies bringt aber definitiv eine Reihe von eigenen Herausforderungen mit sich, die adressiert werden müssen, um solche Anlagen auf Parkplätzen optimal und wirkungsvoll betreiben zu können.
Reinigung? Es regnet.
Sonst muss man natürlich sicher auch mal Grundreinigen, aber sehe nicht warum das ein massiv größeres Problem sein sollte
Und solche Anlagen existieren bereits deutlich länger in südlichen LändernRegen ist gut, reicht aber nicht immer und hilft manchmal auch gar nicht. Damit Regen funktioniert, muss er überhaupt da sein, wenigstens alle paar Wochen, was hier in DE dank des Klimawandels zunehmend schwieriger zu werden scheint (die regenreichste Zeit fällt hier ohnehin hauptsächlich auf die kalten Monate).
Wenn die Panele nicht ausreichend geneigt sind, kann der Schmutz ggf. nicht richtig abfließen. Sollten sich Ölfilme bilden oder ein paar Vögel draufkacken, hilft Regen allein auch nicht. Deshalb ist regelmäßige Reinigung nötig, da sich die Wirkleistung sonst empfindlich verschlechtern könnte. Das Reinigungsintervall hängt von der Zunahme der Verschmutzung ab. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mal alle sechs Monate bereits reichen könnte. Aber das muss individuell geprüft werden.