Und bevor jetzt jemand mit “Es gibt auch keine Kutschenfahrer mehr” kommt: Das ist richtig. Das hilft den Betroffenen im hier und jetzt aber null.
Fand ich zwar etwas langatmig aber ganz interessant. Beispiel vom Anfang:
Wenn ihr in der Familie/WG zusammen mehr als 3 Pflanzen anbaut (was ja durchaus erlaubt ist), dann baut die auf jeden Fall so an, dass sie von außen nicht zu sehen sind. Wir haben jetzt wohl das Phänomen, dass wir das Land voller kleiner Möchtegern-Polizisten und Blockwarte haben, die den Nachbarn dann schnell mal anschwärzen wenn es nach viel Gras aussieht. Und schon hat man eine Hausdurchsuchung bei sich.
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Wie viel ist das denn in gebrauchsüblichen Größen wie Tüten oder Köpfen?
Wenn man einen Mann mit 80Kg nimmt dann sein 80 * 3mg = 240mg THC.
Ich rechne mal mit durchschnittlich 20% THC im Gras. Das kann mal mehr oder mal weniger sein aber ich denke zum schätzen ist das vielleicht erst mal ein guter Wert.
Dann hat 1g = 1.000mg staubtrockenes Cannabis ungefähr 200mg THC.
Ich rauche keine Joints aber ich vermute, dass ist so etwa ein Joint pur und ohne Tabak. Kommt ja auch darauf an wie man den dreht, Ich komme mit weniger aus. Vor allem ist das ja täglicher Konsum.
Ich nehme an, dass man da auch noch mal prüfen könnte, ob niedrigere Dosen nicht auch einen Effekt haben.
Link zum Fachartikel:
Bidirectional Effect of Long-Term Δ9-Tetrahydrocannabinol Treatment on mTOR Activity and Metabolome
Edit:
[…] were treated with vehicle or 3 mg/kg/day Δ9-THC […]
Das ist jetzt wirklich wesentlich mehr als ich vermutet hatte, als sie von “niedrigdosiert” gesprochen haben.
Seine Beobachtung sei aber, dass alle, die die Möglichkeit hätten, von illegalen Quellen auf legale Wege umsteigen, dies auch tun würden.
Was für eine Überraschung.
Friedrich Merz: CDU-Chef erschrocken über Hass gegen die Grünen
Der Mann hat einen eher schlechten Humor.
Keine Ahnung. Vielleicht sind die hier ja die ersten wo wirklich schon ganz offiziell Pflanzen stehen?
Nach dem Verdacht von Sabotage in der Kaserne Köln-Wahn steht die Frage im Raum: Wie sicher ist Deutschland vor hybriden Angriffen aus Russland? Sicherheitsexperte Frank Umbach sieht nach einer Phase des Ausspähens ein neues Kapitel angebrochen. Dabei spielten Extremisten von rechts und links eine wichtige Rolle.
Extremisten als Handlanger - Umbach: “Russland ist zu aktiver Sabotage übergegangen”
Wladimir Putins Russland lässt immer mehr Sabotageakte in Europa verüben – durch seine Geheimdienste oder angeheuerte Schlägertrupps. Der Westen braucht dringend eine Antwort.
Dass der russische Botschafter einbestellt wurde, zeigt, wie ernst der Fall ist: Zwei Deutschrussen sollen für den Kreml spioniert und sogar Anschläge geplant haben - mit dem Ziel, die deutsche Unterstützung für die Ukraine zu schwächen.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/russland-spionage-sabotage-festnahmen-100.html
usw. usf…
Und dazu kommt dann noch die aktiven Attacken auf die Grundfesten unserer Demokratie, die schon seit Jahren, und zum einem großen Teil nicht unerfolgreich, laufen.
Die Regierung gibt ein katastrophales Bild ab. Das Land brennt an allen Ecken und Enden. Wir werden angegriffen. Und was fällt unserem Kanzler dazu immer als erstes ein? Erst mal vor der Öffentlich möglichst gut verstecken! Sollen doch die anderen vorne stehen und sich evtl. schlechte Presse einhandeln.
Vielleicht hätte er sich doch besser auf einen Posten als Staatssekretär beworben und die Sache mit dem Kanzler jemand fähigerem überlassen sollen. Ich kann gut verstehen, dass man den nun gerade nicht bei seinem Wahlkampf dabei haben will. Man möchte ja gewinnen.
Und übrig bleiben Merz, Linnemann, Spahn & Co. Zum gruseln.
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Anzeige wegen möglichem “verstecktem Hitlergruß” auf AfD-Wahlplakat erstattet
Man muss es natürlich versuchen. Danke dafür. Aber das das irgendeine Aussicht auf Erfolg hat bezweifle ich so ein bisschen. Da können sie sich wohl raus reden. Vor allem als Partei. Leider.
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In Deutschland versuchen die ja wohl auch sich politisch zu etablieren:
Dass Evangelikale mit Rechten und Rechtsextremen zusammenarbeiten, zeigt sich vielerorts. Gerade erst wurden globale Allianzen aufgedeckt, die bis nach Brasilien reichen. Doch auch im Lokalen ist das Zusammenspiel sichtbar – zum Beispiel in Osnabrück.
In der niedersächsischen Großstadt ist die AfD nicht besonders gut aufgestellt. Interne Streitereien führten schon 2020 zum Rücktritt des Kreisvorstandes, doch erst im April dieses Jahres wurde ein neuer Kreisvorsitzender gewählt. Beim Parteitag der AfD Osnabrück in Fürstenau setzte sich der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Bodo Suhren, durch. Ein Erfolg, der offenbar dem Einfluss von russlanddeutschen Evangelikalen geschuldet ist. Ihr Einfluss hält an.
Die Informationen dazu kommen von einem AfD-Mitglied, das namentlich nicht genannt werden möchte, weil es Anfeindungen innerhalb der Partei befürchtet. Vor der Wahl seien gezielt Mitglieder der „Evangelischen Freikirche Lebensquelle“ zum Parteieintritt ermutigt worden, um Mehrheiten zu schaffen. Der Parteitag habe erst so spät stattgefunden, weil der Notvorstand vorgeschlagene Räumlichkeiten in Osnabrück ignoriert habe und die Veranstaltung stattdessen weit entfernt abhalten wollte.
Die Verzögerung sei kein Zufall, sagt das anonyme Mitglied – ebenso wenig wie die Umstände, dass der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt in der Nähe des Veranstaltungsorts in Neuenkirchen wohnt und dass ein Russlanddeutscher die Gaststätte betreibt.
Im Herbst vergangenen Jahres sei es zu einer Flut von Aufnahmeanträgen durch Russlanddeutsche, die der Freikirche angehören, gekommen. Allein 21 Neuanträge habe es im Oktober gegeben, die nach einem Formfehler aber vom AfD-Bundesvorstand abgelehnt worden seien. Nach erneuten Anträgen seien 18 Personen neue Parteimitglieder geworden. In einem Kreisverband ist das schon eine Hausmacht.
[…]
muss dann in Folge doch quasi automatisch verboten werden oder zumindest verbietbar sein.
Das muss halt die Regierung, der Bundestag oder der Bundesrat beantragen (§ 43 BVerfGG). Von Scholz dem Verschwundenem und seiner SPD ist da ja eher nichts zu erwarten. Die Hoffnung stammt diesmal aus der CDU, so bitter das auch sein mag.
Der ehemalige Ostbeauftragte Marco Wanderwitz macht sich seit Jahren für ein AfD-Verbot stark. Nun hat der CDU-Mann laut »taz« genügend Abgeordnete zusammen, um sein Begehr auf die Tagesordnung des Bundestags zu setzen.
Ah ja. Ist ja eine gute Idee aber wie will er das durchsetzen? Ach gar nicht, mit den existierenden Machtverhältnissen?! Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben …
Und wenn es nur ein reiner Wahlkampfschlager ist (was es ist). Hält der wirklich alle seine potentiellen Wähler für endblöd?
Ich lerne: Die nachgewiesenen Nazis bei Wahlen antreten lassen, damit sie das Land übernehmen können um dann in Folge das Leben für nicht-heterosexuelle, nicht-“Arier”, nicht-Männer, nicht-Gesunde, … zur Hölle zu machen, das geht ok.
Steht der deutsche Döner vor dem Aus?
Der deutsche Döner ist sowieso zu teuer geworden. Das geht hier schon Richtung 10 Euro. Von mir aus können wir ihn sterben lassen. Dann haben wir das hinter uns. Was soll die lange Qual?
Steam sei Dank.