Zwar sei die Verwaltung bereit, sich um Probleme zu kümmern, diese sollten aber offen und nicht anonym kommuniziert werden. Ob Verstöße gegen das Baurecht an den in dem Schreiben genannten Adressen vorliegen, habe die Gemeinde deshalb nicht überprüft,
Da bleibt einem echt die Spucke weg.
Ach, und CDU. War ja klar.
Dieser Verweis darauf, dass der Hinweis ja anonym geschehen ist und dass das ja daher schlecht sei, ist wirklich eine Frechheit. Rechtsverstöße sind Rechtsverstöße, egal, ob da ein Name im Brief steht oder nicht. Und leider gibt es dann auch genügend Helden, die das “Recht” in die eigene Hand nehmen und sich beim Anzeiger rächen, wenn sein Name bekannt wird.
Hin und wieder auch die Ämter selbst.
Ich bin schockiert, dass der Bürgermeister ein Problem damit hat dass Dinge anonym gemeldet werden.
Wenn es die Gesetze gibt, und die öffentliche Verwaltung diese offensichtlich nicht umsetzt, warum ist eine anonymer Brief oder Beschwerde dann ein Problem? Anonymität das Bürgertum abzusprechen ist schon echt krass.
In diesem Kontext habe ich dann auch nicht mehr viel Vertrauen darin, dass persönlicher Kontakt nicht auch als Druckmittel und andere nicht gerechtfertigte, geäußerte oder nicht geäußerte Abweisungsgründe verwendet wird.
Die Steine stammen überwiegend aus China oder Indien.
Schon irre, dass man Steine von so weit her holt. Und das rechnet sich monetär. So sind Schottergräten doppelt absurd und schädlich für die Umgebung/Natur.
Der andere Verwaltungssprecher fand ich auch lustig. Bekommen einen anonymen Brief über Verstöße und wie reagieren sie drauf?
Man hoffe darauf dass die Eigentümer selbständig das korrigieren, auch ohne Aufforderung.
Woher sollen die das denn überhaupt erfahren? Hofft der auf die Presse, dass die die Presse zufällig lesen und hören, und dann solche Schlüsse ziehen?
Irre.
Bürgermeister: Bürger sollen Sorgen mitteilen, aber nicht anonym
Er nennt es dann Denunziantentum.
Was ist der Vorteil, wenn man sich dabei outet? Dass man dann Rache Aktionen fürchten muss. Habe ich in meinem Umfeld erst erlebt. Da wurde säckeweise Müll in den Garten der Person geschafft.
Dass die CDU nichts von Privatsphäre hält ist ja auch nix neues.
Jup, Schottergärtenbesitzer schätze ich beim Aggressionspotential irgendwo zwischen SUV-Fahrern und Fußball-Fans ein.
Der Videobeitrag aus einer anderen niedersächsischen Gemeinde ordnet das vielleicht ein bisschen ein: NDR. Die meisten scheinen einigermaßen verständig, aber es reicht eben eine Person, die wild zurückschlägt.
christdemokraten raus aus deutschland
Kein Handlungszwirbler: Bürgermeister Matthias Sils (CDU) ist einer dieser Schottergartenbesitzer. Mit SUV im Vorgarten, man ist ja wer!
Bevor sich hier alle aufregen, dass anonyme Meldungen nicht ernstgenommen werden:
Beschwerden haben in Deutschland stets handschriftlich, unterschrieben und laminiert übergeben zu werden!
Ausser es geht darum einen Linuxentwickler mit einem SWAT-Team zu besuchen, das ist formlos moeglich.