Mozilla is going to shut down their Mastodon instance - eviltoast
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    Tap for Golem Article

    Mozilla baut Stellen ab und fokussiert sich neu

    Kommt die Wende bei Mozilla? Unter der neuen Chefin Laura Chambers startet Mozilla eine umfassende Reorganisation.

    Artikelveröffentlicht am 14. Februar 2024, 7:39 Uhr, Andreas Fischer

    Für Firefox könnten wieder neue Zeiten anbrechen.

    Für Firefox könnten wieder neue Zeiten anbrechen.(Bild: KI-generiert durch Bing Image Creator/Dall-E)

    Keine Woche nachdem die langjährige Mozilla-Chefin Mitchell Baker ihren Wechsel vom CEO-Posten auf den der Executive Chairwoman der Mozilla Foundation bekannt gegeben hat, baut das Unternehmen 60 weitere Stellen beziehungsweise etwa fünf Prozent der Belegschaft ab. 2020 verloren bereits 250 Mitarbeiter ihren Job bei dem Firefox-Anbieter.

    Der erneute Stellenabbau betrifft laut Bloomberg vor allem Mitarbeiter in der Produktentwicklung. Man wolle sich in Zukunft mehr auf Bereiche wie Firefox Mobile konzentrieren, in denen man die größten Erfolgschancen sehe, kündigte Mozilla an.

    Auf der anderen Seite werde man Investitionen in Produkte wie VPN, Relay sowie einen Dienst reduzieren, mit dem Anwender bei Datenbrokern über sie gespeicherte Daten löschen lassen können. Darüber hinaus will Mozilla seine 3D-Umgebung Hubs abschalten und weniger Aufwand bei seiner Mastodon-Instanz mozilla.social betreiben.

    KI und Firefox im Fokus

    Techcrunch veröffentlichte zudem ein internes Memorandum, in dem Mozilla ankündigte, sich künftig unter anderem mehr auf “vertrauenswürdige KI für Firefox” zu konzentrieren. Dazu werde man die Teams zusammenfassen, die sich bislang mit Pocket, Inhalten und KI beschäftigt hätten.

    Die Umstrukturierung erfolgt kurz nachdem das Unternehmen Laura Chambers zur Interims-CEO ernannt hatte. Die Australierin nannte als eine ihrer wichtigsten Aufgaben eigentlich die Suche nach einem neuen Chef für den Firefox-Anbieter und nicht eine Reorganisation.

    Die Änderungen deuten nach Ansicht von Techcrunch aber darauf hin, dass sich Mozilla wieder stärker auf sein Kernprodukt – den Browser Firefox – konzentrieren könnte. In der Vergangenheit brachte die Organisation zahlreiche neue Produkte heraus und vernachlässigte Firefox. Wohl auch deswegen verlor der früher sehr beliebte Browser immer mehr Marktanteile.

    Tap for Bloomberg Article

    Firefox Maker Mozilla Is Cutting 60 Jobs After Naming New CEO

    By Mark Gurman

    February 13, 2024 at 7:16 PM UTC

    Mozilla Corp., the maker of web browser Firefox, is cutting about 60 jobs as part of a shake-up under a new chief executive officer.

    Mozilla said that the move affects about 5% of its workforce and that the cuts were primarily in the product development organization. The company informed employees of the decision on Tuesday.

    “We’re scaling back investment in some product areas in order to focus on areas that we feel have the greatest chance of success,” Mozilla said in a statement. “We intend to re-prioritize resources against products like Firefox Mobile, where there’s a significant opportunity to grow and establish a better model for the industry.”

    The move comes a week after the company named Laura Chambers as its CEO. She’s a former Airbnb Inc. and eBay Inc. executive who joined Mozilla’s board three years ago. Mitchell Baker, Mozilla’s longtime chief, stepped down to become the company’s executive chairman.

    Mozilla last cut a significant number of jobs four years ago at the height of the Covid-19 pandemic. The not-for-profit company, which competes with Alphabet Inc.’s Google Chrome, Apple Inc.’s Safari and Microsoft Corp.’s Edge, has been grappling with sliding market share of its Firefox web browser in recent years.

    In addition to Firefox, Mozilla’s products include email software Thunderbird and article-saving app Pocket.

    The move comes after a string of tech layoffs, with more than 32,000 jobs lost in the industry so far this year. Several major tech companies have made cuts in recent weeks, including Amazon.com Inc. and Snap Inc.

    — With assistance from Jackie Davalos