Joe Biden: US-Präsident nennt Selenskyj »Präsident Putin« - eviltoast

c/tja … das ging mal in die Hose

  • stetech@lemmy.world
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    4 months ago

    https://mastodon.social/@GottaLaff/112770287384987584

    Via Francis Maxwell:

    If you think it’s crazy Biden called Zelenskyy Putin, wait till you hear about the time he got his doctors name wrong, confused Nikki Haley with Nancy Pelosi and said Viktor Orban was the leader of Turkey…

    Wait, that was Trump. 
Morons and hypocrites everywhere.

    Und Trump ist verurteilter Straftäter.

    Ich frage mich schon ein bisschen wer sich aktuell von dieser Biden-Demontage-Sabotage als Profiteur sieht bei den Demokraten und “links” ausgerichteten Medien wie NYT, und warum.

    Jegliche Alternativkandidatur ist doch chancenlos, oder? Empirisch hatten Amtsinhaber so gut wie immer die besseren Karten als Herausfordernde der gleichen Partei…

    Heißt nicht dass Biden der perfekte, kritiklose Kandidat wäre. Dafür ist er mindestens mal 30-40 Jahre zu alt.

    • Wxnzxn@lemmy.ml
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      4 months ago

      Das Hauptproblem ist, dass Trump als Narzisst sein Charisma und seine Fähigkeiten alles zu überspielen als letztes an die Demenz verlieren wird, während Biden gerade bei der Debatte, neben Konkreten Patzern wie “We beat Medicare”, einfach in der ersten Hälfte komplett in eine andere Dimension gebeamt gewirkt hatte (hatte mir das live gegeben). Der Eindruck ist da leider ausschlagender als die Aussagen.

      Dass jegliche alternative Kandidatur chancenlos sei, glaube ich nicht. Selbst ohne den Namenserkennungswert und Incumbent-Bonus sind Alternativen in den Umfragen zZ nicht viel weiter hinter Biden, und ich zumindest würde schätzen, dass diese Kandidaten noch Luft nach Oben in einem energetischen Wahlkampf haben, während Biden gerade sehr hart kämpft nicht weiter abzusteigen, und als einziges wirklich griffiges Thema Trumps Abscheulichkeit hat - was jeder andere Kandidat auch benutzen könnte und würde.

    • Tryptaminev@lemm.ee
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      4 months ago

      Die NYT ist nicht “links”. Die NYT ist am rechten Rand und maximal neoliberales Establishment der Demokraten zu verorten. Sie hat das Thema auch sehr lange ignoriert oder heruntergespielt.

      Das Problem für die NYT ist, dass es spätestens seit der von dutzenden Millionen Menschen live gesehenen Fernsehdebatte einfach nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden kann. Biden ist ein seniler alter Mann, der völlig ungeeignet ist, dieses Amt weiter auszuüben.

      Und es geht ja nicht nur um die Versprecher. Es geht darum wie Biden dasteht und man in seinem Gesicht sehr klar sehen kann, dass er nicht mehr 100% geistig da ist und ihn vieles offensichtlich überfordert.

      Jegliche Alternativkandidatur ist doch chancenlos, oder? Empirisch hatten Amtsinhaber so gut wie immer die besseren Karten als Herausfordernde der gleichen Partei…

      Das Problem der DNC ist, dass sie meinten sie könnten wieder 100% Establishment, wieder Neoliberale Politik mit ein bisschen sozialen Kuchenkrümeln und “Versöhnung” und “Bipartisanship” machen.

      Es wurde seit Jahren davor gewarnt, dass Biden zu alt für eine zweite Kandidatur ist. Seitdem seine Kandidatur mehr oder weniger einfach gesetzt wurde, wurde diese Warnung systematisch ins Lächerliche gezogen oder als Unterstützung für Trump geframed. Und dabei wurde auch dieses “empirische Argument” gebracht. Das funktioniert aber nur, wenn alles beim Alten bleibt, was spätestens seit 2016 nicht mehr der Fall ist.

      Und hier zeigt sich auch das Versagen der Demokraten. Sie glauben immer noch, dass alles halb so wild sei, dass sie einfach weiter wie bisher ihre Macht ausüben und Politik spielen können. Sie ignorieren wissentlich, dass Trump kein Ausrutscher war, sondern Ausdruck systematischer Probleme, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.

      Das Traurige ist, dass wir die selben Probleme im Umgang mit der AfD in Deutschland sehen, obwohl wir mit dem Ende der Weimarer Republik sogar das konkrete Beispiel haben, dass man es so nicht machen darf.