Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel fordert eine Abkehr vom Begriff „geistige Behinderung“. Den Ministern für Arbeit und Gesundheit gibt er Hausaufgaben.
Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel fordert eine Abkehr vom Begriff „geistige Behinderung“. Den Ministern für Arbeit und Gesundheit gibt er Hausaufgaben.
Ich finde er geht auf genau diese Punkte ein. Im weiteren Verlauf gibt er auch Beispiele, wo die Teilhabe konkret verbessert werden muss, etwa Reform der Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Zugang zu Hochschulen und die leichte Sprache bezieht sich im beispiel explizit auf den Arztbesuch. Das habe ich so verstanden, dass die Betroffenen durchaus verstehen was los ist, und selbstbestimmte Entscheidungen treffen können. Zumindest wenn Ärzte geschult werden und die Zeit haben, ordentlich zu erklären.