Unfälle zwischen Fußgängern und Fahrrädern werden überwiegend von Radfahrern verursacht. In sechs von zehn Fällen gelten Radfahrer als Unfallverursacher, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin hervorging. Dabei verursachten jüngere Menschen mehr Unfälle als ältere.
Liest sich für mich nach genau dem Gegenteil der Aussage des Titels: Über die Hälfte der Kollisionen gehen darauf zurück, dass sich Fußgänger verbotenerweise auf Radwegen aufhalten. Fußgänger haben auf Radwegen schlicht und ergreifend nix verloren.
Jupp, das muss man auch mal deutlich sagen: Ein Radweg ist genau wie eine Autospur eine dem Radverkehr vorbehaltene Spur, auf der nur Fahrräder unterwegs sein dürfen. Da darf kein Auto parken und da darf auch kein Fußgänger drüber latschen. Und es ist dann auch die entsprechende Vorsicht beim Queren anzuwenden, man sollte sich also wenigstens mal umgucken.