Dafür fahren die Deutschen dann nach Polen und Tschechien, um sich mit Böllern und Zigaretten einzudecken. Es ist ein Kreislauf.
Habe den GöGa zu Hackfleisch gewolft, die WuKis waren aber sehr traurig deswegen, weil sie einen Erdbeerkuchen erwartet haben. 7/10
Kenianische Intelligenz
Naja man muss halt auch verstehen warum und wie solche Modelle funktionieren. Der Fall hier zeigt vor allem, dass der Nutzer das nicht weiß. Es wird noch einige Zeit benötigen, bis Normalbürger mit diesen Tools umgehen können. Ich meine das nicht als Beleidigung, sondern einfach als Feststellung. Selbst die Bezeichnung LLMs würden halluzinieren ist im Grunde faktisch falsch. Ebenso, wie zu glauben, die Modelle könnten rechnen. Um es einfach auszudrücken: für solche Modelle sind alle Wörter und Zeichen nur Tokens (drei, 3, !, Haus und 🤡). Für jeden Token wird für jede Position im Satz eine Wahrscheinlichkeit und eine weitere Gewichtung errechnet (sehr vereinfacht) mit dem Ziel, den jeweils nächsten Token zu „erraten“. Würdest du ein neues Modell trainieren, bei dem hinreichend oft nach einem = das Wort Bierkasten auftaucht, würdest du für 1+1= dann Bierkasten mit hoher Wahrscheinlichkeit als nächsten Token vorhergesagt bekommen. Diese Modelle haben keine analytische Intelligenz und kein Konzept von unserem Weltwissen. Wenn man sich fragt: aber wieso kann es mir bei Bing dann eine Antwort geben? Weil die entsprechende Prompts haben, die das Modell anleiten eine Aktion auszuführen und dann aus einer Datenbank oder per Internetsuche die Antwort suchen.
Wen es wirklich interessiert, der sollte sich mal ein non-instruct Modell anschauen (zb Llama 3), welches nicht für diese Chatähnliche Interaktion finegetunt wurde. Dann sieht man das deutlicher.
Achtung du Demokratiefeind! Gleich kommt ein erleuchteter Zentrist und wird uns erklären, warum das gut für Pressefreiheit und Demokratie ist und was wohl wäre, wenn man einfach so linksgrüne Medien verbieten würde!!!
Naja, was genau entwickelt sich gerade so schnell? Klar, gerade passiert viel im Bereich generativer KI, aber die konkrete Anwendung wird sich bald sättigen. Ansonsten ist die letzten Jahre nicht grundlegend Neues dazugekommen. Jemand, der vor 5 Jahren eine App entwickelt hat, kann mit der selben Technologie auch heute eine App entwickeln. Und wenn ich heute sage, bildet mir Fachleute für Robotik aus, dann werden die in drei Jahren nicht schon überholt sein. Bis auf ein paar Hypes passiert gar nicht so wahnsinnig viel absolut Gamebreaking Stuff in der Informatik. Und ich mein, die Lehrpläne an Unis passen sich noch langsamer an. Wer heute Informatik studiert bekommt wsl die gleiche Einführung in Algorithmen und Datenstrukturen wie vor 10 Semestern.
Gleich vorweg: ich will niemandem respektlos behandeln, aber eine Ausbildung zum Bäckereifachverkäufer dauert drei Jahre! Die gleiche Zeit, in der man beispielsweise eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme macht, oder Physik im Bachelor studiert. Wenn man ganz böse ist, könnte man auch sagen, dass das ein Beruf ist, den man als Quereinsteiger in wahrscheinlich 4 Wochen erlernen könnte. Denn die Ausbildungen sind in den meisten Fällen so unnötig aufgeblasen, nur um sie irgendwie über diese drei Jahre strecken. Ich kenne beiden Welten. Habe eine Ausbildung im Bereich der Informatik gemacht, 3 1/2 Jahre lang. Ein paar Jahre später habe ich ein Studium (Bachelor + Master) in Informatik gemacht. Das Wissen aus der Ausbildung hat genau die erste Woche geholfen - klar, das eine ist eine praktische Berufsausbildung und das andere ein wissenschaftliches Studium. Aber trotzdem mussten wir in der Ausbildung auch diese ganze Theorie lernen, aber halt so oberflächlich, dass man damit quasi keinerlei Vorsprung gegenüber anderen Studierenden hatte, die direkt von der Schule kamen.
Jetzt könnte man sagen: streicht die Ausbildungen zusammen und reduziert das auf ein, zwei Jahre. Das könnte funktionieren, könnte aber auch zu einer weiteren Herabstufung der Ausbildung als solches führen. Gerade in den Branchen, wo eine Ausbildung häufig nur den Anschein erweckt, als wäre sie die undankbare Nebenstelle für jemanden, der studiert hat. Beispiele: Mathematisch-Technischer Assistent. Die arbeiten dann irgendwelchen “echten” Informatikern zu, können wsl. häufig mehr als jemand der frisch von der Uni kommt, aber bekommen nie das Ansehen. Oder Rechtsanwaltsgehilfen. Und viele mehr.
Was wir wirklich bräuchten, wäre eine komplette Restrukturierung des Konzepts “Ausbildung” und eine Aufwertung, vor allem durch das Gehalt und die Perspektiven. Viele Ausbildungsberufe sind komplett irrelevant geworden und haben niemals ein technologisches Upgrade erhalten. Dabei gäbe es so viele Anwendungsfälle alleine in der Informatik. Wieso nicht konkrete Fachleute ausbilden, z.B. im Bereich der Künstlichen Intelligenz? Dann hat man auf der einen Seite Menschen mit großem theoretischen Allgemeinwissen, und auf der anderen Seite Leute, die die Sachen direkt umsetzen. Beide würden sich super ergänzen und man hätte die Ausbildung deutlich aufgewertet.
Das Thema juckt nur niemanden außer einer kleinen Blase. Die Sektion „ich hab nichts zu verbergen“ ist zu ignorant dafür. Es wird halt immer auch sehr geschickt verpackt, so dass man immer böse Terroristen als Ursache wählt. Und - oh Wunder - wird es dann auch für alles andere eingesetzt. Hat man damals bei Corona auch super gesehen, als die Cops die Gästelisten für Ermittlungen genutzt haben.
Darf man eigentlich Fallen in seiner Wohnung bauen, so a la Kevin allein zu Haus? Strom an Türgriffen, fallende Messer, Burggräben und Bananenschalen?
Ich frag ja nur…
Naja ich rede halt darüber, was ich täglich sehe. Und ich sehe es täglich in Berlin, jeden Tag, egal welche Uhrzeit, immer Stau. Wer schonmal die Seestrasse gefahren ist, weiß vlt was ich meine.
Warum dann nicht das Fahrrad nehmen? Kein Trolling.
Bin nicht sicher, ob du mich oder den Artikel adressierst. Aber um es nochmal zu verdeutlichen: mir geht es nicht um die Landbevölkerung. Schon klar, wo kein funktionierender ÖPNV ist, kann man den auch nicht nutzen. Ich spreche explizit von denjenigen Orten, wo es ÖPNV gibt, also Großstädte wie Berlin und München. In solchen Städten ist es zu 95% einfach nur Faulheit und Egoismus, was ja erstmal “normale” menschliche Züge sind und Bequemlichkeit ist sicherlich auch ein Faktor, dem man niemanden wegdenken kann. Schließlich ist Lebenszeit für alle das kostbarste Gut. Aber die Politik ist hier Schuld. Würde man konsequent die Vorzüge des ÖPNVs benennen und durch den Ausbau und die Stabilisierung auch in Taten umsetzen, würden sicherlich viele automatisch umsteigen. Oder durch den Preis. Aber wenn jemand wegen 10 oder 15 Minuten das Auto nimmt, zeigt das doch, dass wir hier komplett auf dem falschen Weg sind. Forderungen, wie die der FDP oder CDU, zementieren das Ganze dann noch. Überdies ist hinlänglich bekannt, dass besserer ÖPNV auch die Autofahrer unterstützt, also könnte man das selbst aus konservativer, autozentrierter Perspektive heraus unterstützen. Wird es aber nicht, weil ein Kulturkampf sich eben besser verkauft.
Ich kenn einen Prof, der händigt seine Folien nur als “Zwei Folien pro Seite”-PDF aus, weil er Angst hat, dass jemand anderes diese “stehlen” würde. Unabhängig davon, dass es technischer Quatsch ist, weil man Powerpoint-Folien beliebig zoomen kann, zeigt das glaube ich ganz gut, warum wir keine schönen Dinge haben können.
Ich werde nie verstehen, ob Autofahrer nicht irgendwann mal von selbst merken, was für eine riesige Scheisse das alles ist. Wie kann man jeden Tag (alleine) in seiner Blechkiste sitzen, im Stau stehen, und nicht hinterfragen, ob es nicht irgendwie besser geht? Gerade in Städten wie Berlin, wo du alle Augenblicke lang an einer Straßenbahn vorbeifährst. Stellen die sich überhaupt was vor, oder denken die, mit mehr Straßen und mehr Parkplätzen würde das alles besser werden? Ich mein, irgendwann muss es dir doch so gehörig auf den Sack gehen, wenn du immer nur im Stau stehst, wenn du von deinem Parkplatz durch die Stadt zu einem anderen Parkplatz fährst, eingereiht in die schier endlose Blechlawine - dieser ewige stupide Kreislauf… Das muss einen doch irgendwann selbst nerven?!
Ist halt eine PR-Maßnahme der Scooter-Verleiher. So wie ich das verstehe, gehen die Meldungen direkt an die Verleiher und nicht ans Ordnungsamt oder so. Das kann man jetzt so oder so sehen, aber ultimativ geht es denen darum, dass sie weiterhin ihr Zeug vermarkten können, weil die allgemeine Wahrnehmung dieser Teile immer weiter ins negative geht.
Hier sieht man auch, dass dort nur die Verleiher eingezahlt haben:
https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R003678
Ist halt wieder so eine freiwillige Selbstkontrolle anstatt staatlicher Überprüfung. Ich denke die Motivation ist ganz klar: indem man ein eigenes Meldeportal einrichtet, umgeht man den Strafen durch das Ordnungsamt und spart sich zudem eigene Beschäftigte, die nach fehlerhaft geparkten Rollern suchen müssen. Im Prinzip arbeitet man also unbezahlt für die Unternehmen, die gleichzeitig ihren Ruf damit verbessern wollen. Ob das einem den Aufwand wert ist, oder ob man die nicht einfach zur Seite stellt, muss jeder selbst wissen.
da ist schon ein Haufen Zeug da
Krapfen (Bayern) sind Pfannkuchen (Berlin), Pfannkuchen (Bayern) sind Eierkuchen (Berlin und generell Ostdeutschland).
Du meinst Pfannkuchen?
Thanks. I originally meant that as a joke but thanks anyway 😅