Ich finde das hat die Stadtverwaltung in Dresden strategisch sehr gut gemacht. Die Kritiker dürfen sich jetzt 4 Monate austoben, dann kommt eine lange Zeit Baustelle. Autofahrer bekommen Zeit sich auf eine Fahrspur zu gewöhnen und dann kommt Fahrradstreifen. Der ist dann auch nicht neu, sondern der war schon vorher da - also kein Grund zum heulen.
In Köln ist die Fahrradspur auf Cäcilienstraße in der Altstadt auch als Folge einer Baustelle entstanden. Das war vor mehr als 10 Jahren und es war eine der frühen Maßnahmen um Radfahren zu fordern. Ich glaube der Beitrag von Baustellen und Sanierungen zur Verkehrswende (vor allem in deren frühen Anfängen) wird unterschätzt und man sollte solche Situationen systematisch ausloten um Kontroverse Verkehrsmaßnahmen über die Bühne zu bringen. In Köln blicken auch schon die Fahrradfahrer hoffnungsvoll auf die Baustelle auf der Müllheimer Brücke. Zu dem prophezeiten (Auto-)Verkehrskolaps kam es dort auch nicht.
Ich finde die Fragen schwer zu beantworten und zu interpretieren, weil keine Vergleichsnorm vorgegeben wird. Man kann sich als Befragter natürlich festlegen aber dann ergeben einige Fragen kein Sinn. Man kann die Vergleichsnorm einfach vorgeben indem man in der Einleitung zur Skala schreibt “Stellen Sie sich eine durchschnittliche deutsche Stadt vor und vergleichen Sie Ihre Stadt mit der vorgestellten Stadt, hinsichtlich folgender Aspekte…” Die Ergebnisse kann man dann nutzen um Städte zu vergleichen.
Das gleiche kann man wiederholen mit Vergleich zu einer idealen/perfekten Stadt. Oder man fragt die Leute um den Fortschritt zu bewerten (“Überlegen Sie wie die Stadt vor 5 Jahren aussah …”). Die Ergebnisse kann man nutzen um der Kommune Feedback hinsichtlich Fortschritt und nachholbedarf zu geben.
Ich habe gemischte Gefühle bezüglich dieser Änderung. Einerseits wäre es wünschenswert mehr Fußgängerzonen zu etabliereren, andererseits ist diese Ortwahl irritierend. Friesenwall und Ehrenstraße sind z. Bsp. Straßen wo es viel häufiger zu Radfahrer-Füßgänger-Konflikten kommt und es gibt da gute Parallelwege für Radverkehr. Wie sollen jetzt die Radfahrer aus Stadtmitte Richtung Nippes fahren? Über Turiner Straße?
Ich habe den Verdacht, dass bei dieser Wahl eher entscheidend war, dass man die Autofahrer nicht verärgert. Es wird nur der autofreie Teil der Fahrradstraße am Eigelstein umgewandelt. Fahrradstraße am Friesenwall ist nicht autofrei.
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Nach den Papageien sind jetzt auch die Schildkröten ausgebrochen. Was kommt als nächstes?
Da stimme ich natürlich zu und die Arbeitnehmerrechte wären ein Thema das mann bei Zollverhandlungen bringen sollte. Auf der anderen Seite, irgenwann verlieren die deutschen Autohersteller soweit den Anschluss zu dem E-Auto-Markt, dass man sich dann sowieso überlegen muss, wie die Verkehrswende in DE ohne diese Unternehmen klappen kann.
Irgendwie muss man doch im Zeitalter der KI-generierten Bilder auffallen :)
Den Verbrenner würde man am Ehesten vertreiben wenn man Zoll auf chinesische Elektroautos streichen würde. So hat das bei der Adoption von Solarpanälen gut geklappt. Natürlich wird es nie dazu kommen, wegen der starken Lobby von Daimler, BMW und co.
Wenn ich mir den Bochumer Stadtrat anschaue, könnte es sogar klappen mit Tempo 30. Wer hat das Verkehrsdezernat in Bochum, SPD oder Grünen? Wie ist die SPD in Bochum drauf? Würden sie Tempo 30 unterstützen?
Ich vermute, dass der Beschluss über die Fahrradstraße noch unter dem alten StVG entstand und deswegen die Errichtung nur als Sicherheits- und nicht als Umweltmaßnahme begründet wurde. Die Fahrradstraßen kommen dann irgend nochmal, man wird aber den Beschluss überarbeiten müssen.
Liegt wohl daran, dass die Ware bei hohen Preisen nicht wegkommt und die Supermärkte müssen regelmäßig Preis reduzieren um im Lager Platz zu schaffen und damit die Ware nicht verdirbt. Man könnte natürlich dieses Problem lösen in dem man die Produktionsmenge reduziert. Das würde mich interessieren was die interviewte Molkerei von solchem Vorschlag hält.
Wenn ich mich richtig errinere (die Info gab’s bevor die Finanzszene hinter Bezahlschranke verschwand) geben Visa und Mastercard den Banken bessere Bedingungen wenn die Banken für Girocard Gebühren aufstellen. Ziel ist die Girocard aus dem Markt zu drängen, so dass dann Visa und Mastercard im Rahmen des Duopols hohe Gebühren verlangen können.
Währenddessen in Duisburg: Zwei Männer greifen Paketzusteller an, weil ihnen nicht gefiel, wie er parkte.
Beim Individualverkehr steht die Politik vor dem Problem, dass sie die Einführung einer Maut nicht wirklich mit einem Verzicht auf bisherige Steuern kompensieren will.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mehreinnahmen dem Staat Probleme bereiten würde, vor allem weil die erwähnten Steuer nicht zweckgebunden sind. Es ist eher so, dass die Akzeptanz einer Maut auf Individualverkehr in der Bevölkerung fehlt. Der gängige Weg ist hier den Kommunen die Möglichkeit zu geben solche Maut einzurichten. Das wird dann in Großstädten, wo die Akzeptanz für eine City-Maut noch gerade gegeben ist, auch angenommen.
“Vole” is the fifth case of “vůl” which means ox and is still in use.
ten/ta/to/… aren’t called articles
I haven’t claimed that, have I?
I think, the discussion can be simplified if we talk about determiners. Articles are determiners. Czech ten/ta/to are determiners, but not articles.
I guess if you have “vole” you don’t need any articles. The last time I heard spoken Czech language every third word was “vole”. That was years ago. Have you managed to further simplify your language by replacing more words with “vole”?
Die Eltern fordern eine Schulstraße vor der Schule. Schulstraße ist ein Konzept der Stadt Köln (und weiterer mitwirkender Organisationen) und derzeit gibt es vier Schulstraßen die sich in Pilotphase befinden. Es wird derzeit versucht diese vier Schulstraßen dauerhaft zu machen. Anscheinend gibt es da genug Interesse seitens weiterer Schulen aber die Stadtverwaltung will noch weiter das Konzept evaluieren und anpassen.
Das nette an der Idee ist das es autofreie Zonen (ganz böse) als Sicherheitsmaßnahme für Kinder an Anwohner verkauft. Damit bleibt der Aufschrei aus.
Ich schätze die Preise werden inzwischen ständig erhöht, und die Hersteller mussten da für ca. halbes Jahr Pause machen. Das geht gar nicht und mann hat deswegen bei anderen Produkten doppelt und dreifach erhöht.
In Koblenz werden die Parkgebühren (für Anwohnerparken) anhand der Fahrzeuglänge und Breite berechnet. Wenn mann die Gebühren noch wie in Paris erhöht, wird das auch das Kaufverhalten beeinflussen.