@affeauflases - eviltoast
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Cake day: June 6th, 2023

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  • Salze wie Natriumchlorid (Kochsalz) zerfallen in Anionen und Kationen beim Lösen in Wasser, also geladene Teilchen. Das Chlor nimmt ein Elektron vom Natrium mit, wird also negativ geladen, und das Natrium positiv.

    Durch die Anwesenheit dieser Ladungsträger wird das Wasser leitfähiger.

    Angenommen, dieser See wäre komplett frei von Ionen gewesen (was schon wegen Autoprotolyse des Wassers technisch falsch ist), dann ist er das nach dem ersten Schweisstropfen der reinfällt nicht mehr.





  • Naja, man behält die Kategorien ähnlich wie jetzt bei, definiert aber leicht um. Der Wettkampf/Ligabetrieb läuft dann nicht als Männer/Frauen sondern als Restricted/Open.

    In Open darf jeder teilnehmen, unabhängig von Geschlecht und anderen körperlichen Merkmalen. Die Leistung ordnet sich dann schon mit der Zeit im Ligabetrieb. Offen für alle, jeder darf mitmachen, los gehts.

    In der Restricted-Kategorie wird dann ausgeschlossen, in den meisten Sportarten würde das laufen wie aktuell bei den Frauen. Um denen auch eine Bühne geben zu können definiert man dann restricted als: assigned female at birth, keine Testosteroneinnahme im Lebenslauf, keine männliche Pubertät durchlaufen, wie auch immer. Den Sportwissenschaftlerinnen und Ärztinnen wird schon was einfallen.

    Das dürfte für die meisten Menschen und Vereine wenig ändern, die Männermannschaften treten in Open an, die Frauen in Restricted. Ist ja auch okay, die ganze Diskussion um Transsportler dürfte ja auch nicht mehr als ~1% der Bevölkerung direkt betreffen vermute ich.

    Wenn eine Frauen- oder Mixed-Mannschaft Bock, warum sollte die nicht in Open antreten dürfen?

    Am Ende ist es vor allem eine Umbenennung der Kategorien, weil die klare Männer/Frauen-Aufteilung nicht mehr so richtig in den Zeitgeist passt.

    Ich sehe da zumindest keine bessere Alternative.

    Keine Trennung mehr ist doof, weil wir dann in körperbetonten Sportarten wahrscheinlich kaum mehr Frauen auch nur auf nationaler Ebene spielen sehen werden. Ich will denen nicht die Bühne nehmen, und so Events wie die Frauen-WM ziehen ja mittlerweile auch ihre Zuschauer an. Ich schaue selbst z.B. lieber Frauen-MMA als Männer-MMA.

    Weiter strikte Trennung führt zu Problemen bei Frauen mit unnormal hohem Testosteronspiegel,Transfrauen die durch die männliche Pubertät gegangen sind, non binary, Menschen mit 3 Geschlechtschromosomen… Biologie ist halt selten binär, und das fällt den Menschen gerade auf.



  • Ich hab die Komforteinbuße dass ich den Helm mitnehmen muss. Ich hab kein Bock drauf das Teil mitzuschlörren, wenn ich entspannt über Radwege gondel. Es gibt schlicht keinen Grund für mich einen zu tragen, ich entscheide mich dafür das kleine Risiko auf mich zu nehmen. Auf dem Rennrad trage ich einen.

    Australien hat Anfang der 90er eine Helmpflicht eingeführt. Es gibt bis heute keinen Konsens dass es hilft oder nicht, Studien sind (laut Wikipedia -Artikel) gespaltener Meinung. Bike sharing in Brisbane ist um 90% zurückgegangen. Die Stadt überlegt Zonen einzuführen wo die Pflicht wieder aufgehoben wird.

    Ich finde, bevor persönliche Schutzausrüstung verpflichtend gemacht wird, ist erst organisatorisches und technisches Potential auszuschöpfen. Tempolimits, getrennte Radwege, sicherere Kreuzungen etc.