Mit dem Schwert nach Polen, warum René?
Mit dem Schwert nach Polen, warum René?
Der weit überwiegende Teil der derzeitigen Trans-Welle sind schlicht keine Trans-Personen, sondern lediglich Jungs und Männer die eine “lesbische” Sex-Fantasie ausleben. Sie flüchten sich in diese Illusion von Weiblichkeit aus 2 Gründen: Erstens weil ein positives Bild von Männlichkeit in unserer Gesellschaft nicht mehr möglich ist. Zweitens weil der einzige Weg dem permanenten Schuld-Druck zu entkommen ist, in eine Opferrolle zu schlüpfen. Schuld die nicht nur aufgrund der eigenen Männlichkeit sondern auch aufgrund von Klima, Umwelt, dem eigenen Wohlstand, Kolonialismus usw auf uns allen lastet. Wenn du dich allerdings als Teil einer Opfergruppe definieren kannst, dann braucht dich das alles nicht mehr viel zu kümmern. Im Gegenteil, du kannst dann dagegen wettern, als ob du nicht dazugehörst und endlich deine eigene Wut völlig ungehemmt öffentlich ausagieren. (Vorsichtshalber online.) Auf der anderen Seite gesellen sich nun aber zu den paar Arschlöchern die Verweichlichung eh schon immer als Schwäche betrachtet haben, bald auch einige die keineswegs so drauf sind, aber von den narzisstischen Ausfällen und hysterischen Nazivergleichen trotzdem irgendwann die Schnauze voll haben. Und so entsteht ein Backlash den dann auch die paar echten Trans-Personen ausbaden müssen.
Weder ist die “soziale Frage weitgehend gelöst” noch war zu erwarten, dass die große Mehrheit dem Kampf für die Interessen von Minderheiten immer weiter folgt. Völlig egal wie man das begleitet und erklärt, spätestens an dem Punkt wo diese den eigenen Interessen entgegen stehen, ist halt Schluß.
Der Fall mit Scholz hier ist recht harmlos. Wenn bei einer Politikerin der Kopf abgeschnitten wird, oder einer jungen Studentin die gerade einen Wissenspreis erhält - und der Bildfokus dann scheinbar auf dem Ausschnitt der Damen liegt - das ist deutlich schwieriger. Weil die Leser eben annehmen, das hätte ein Mensch mit düsteren Absichten gemacht. Deshalb gibt es teilweise die Möglichkeit, den Auto-Fokus im CMS manuell nachzujustieren. Das muss aber gebaut werden und ist teuer. Hat also nicht jeder.
Das macht keiner bei der Zeitung. Es wird ein Image Storage Service verwendet, der anhand von URL-Parametern beliebige Formate eines Bilds ausliefert. Damit sowas wie oben nicht passiert, versucht eine KI übliche Fokuspunkte (wie Köpfe) zu erkennen und den Ausschnitt entsprechend zu wählen. Das klappt insgesamt gut, aber manchmal eben auch nicht.
Sie beschreibt halt ein paar typische Probleme und Situationen, die auftreten beim sich auf andere Menschen und ihr Leben einzulassen. Was ist daran schlimm?
Moment. Ich hab nichts über Gesetze gesagt, schon gar nicht im Bundestag. Ich hab auch nicht gesagt, dass alle Trans-Personen lesbische Frauen sein wollen, sondern die überwiegende Mehrheit. Ich kann auch was zu Mädchen sagen, die ins männliche Geschlecht wechseln wollen, ist aber ein eigenes Thema und viel seltener, daher nicht mein Schwerpunkt hier. Nun zu deiner Polemik: Ich habe diesen Eindruck gewonnen, weil ich das mache, was @rainynight65@feddit.org gern möchte: den Leuten zuhören. Um weiter zu diskutieren müsst ihr beide erstmal verstehen, dass ich einen Unterschied gemacht habe, zwischen echten Transpersonen und solchen die bloß kein toxischer Mann und Täter sein wollen, sondern lieber die Fantasie-Frau, die sie gern selbst zur Freundin hätten. Diese Traumfrau gibt es nicht. Sie verhält sich nicht wie echte Frauen. Sie ist z.B. extrem sexuell provokant. Echte Frauen sind das kaum, weil es für sie mit Risiken verbunden ist. Sie hat genau die gleichen Hobbys und Vorlieben wie ihr Creator etc. Dieses Frauenbild hängt stark mit einer Computer-nahen Sozialisation zusammen und der Erwartung, dass die Realität genauso formbar sein soll, wie es die digitale Welt ist. Wenn dieser Unterschied klar ist, dann versteht ihr beide, warum ihr mich nicht über Transsexualität belehren müsst: Mir ist klar, dass es echte Transsexualität gibt und dass diese Menschen nicht anders können, häufig stark darunter leiden, usw. Aber darum geht es hier nicht. Es geht um eine Welle von Jungen und Männern, die ihre sexuelle Identität zwar etwas verwirrt und verkleidet haben, aber letztlich einem sehr alten und sehr männlich geprägten Frauenbild anhängen, dass sie selbst zum Leben erwecken. Und das hat mit Frauen nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, es ist dieselbe alte Objektifizierung, nur mit dem besonderen Dreh, dass Frauen sich dagegen nicht zur Wehr setzen dürfen, weil das das Rollenspiel zerstören würde, das ihnen zugedacht wird.