Artikel zur Preisdebatte um das D-Ticket - eviltoast
  • B0rax@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    30
    ·
    4 months ago

    Na deswegen steht da ja im Text das Investitionen von der Straße im den ÖPNV verschoben werden müssen.

      • Bademantel@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        22
        ·
        4 months ago

        Dein Punkt ist also, dass sich niemals etwas ändern wird und wir daher für immer mit dem Auto fahren müssen?

        • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          arrow-down
          8
          ·
          4 months ago

          Nein, andersrum: weil ihr immer autofahren müsst, wird sich nichts ändern.

          Verkehr ist keine Naturgewalt, sondern eine tägliche individuelle Entscheidung.

          • Bademantel@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            7
            ·
            edit-2
            4 months ago

            Ich fahre vielleicht einmal im Jahr Auto, car sharing.

            Ich teile deine pessimistische Einschätzung nicht. Ich glaube sogar, dass gerade diese Einstellung oft der Veränderung im Wege steht.

            Dass aktuell der Nah- und Fernverkehr auf der Schiene oder der Ausbau von Fahrradinfrastruktur nicht stärker unterstützt wird, ist weniger auf die Entscheidung des Einzelnen zurückzuführen, sondern auf politische Akteure, ganz besonders natürlich dem “liberalen” Verkehrsministerium.

            • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              1
              arrow-down
              2
              ·
              4 months ago

              Ich glaube sogar, dass gerade diese Einstellung oft der Veränderung im Wege steht.

              Tut mir leid, mehr als ÖPNV zu zu nutzen und kein Auto zu fahren kann ich leider nicht machen.

              Stell dir vor, die Regierung baut mehr Autostraßen, aber keiner benutzt sie.

              Die Wahl ist immer da.

              • daw@feddit.orgOP
                link
                fedilink
                Deutsch
                arrow-up
                6
                ·
                4 months ago

                Du kannst dich für Parteien stark machen die was versuchen zu ändern. Oder eine gründen. Aber nur Pessimismus zu verbreiten und Aussichtslosigkeit frustriert nur und lähmt. Es verleitet dazu es gar nicht erst zu versuchen da es ja “realistisch” eh nie dazu kommen wird. Wandel braucht positive Zukunftsvisionen!

          • geissi@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            7
            ·
            4 months ago

            Verkehr ist keine Naturgewalt, sondern eine tägliche individuelle Entscheidung.

            Die Rahmenbedingungen wie Infrastruktur, Kosten für ÖPNV, etc sind aber keine individuelle sondern eine gesellschaftliche/politische Entscheidung.

      • daw@feddit.orgOP
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        8
        ·
        4 months ago

        Also sollten wir alles so lassen wie es nicht funktioniert?

        • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          3
          arrow-down
          1
          ·
          4 months ago

          Nein, natürlich nicht. Aber Hamburg zum Beispiel schreibt sich seit gefühlten Jahrzehnten “Fahrradstadt” auf die Fahnen, und bezeichnet im gleichen Atemzug das hier als Fahrradstraße:

          Es könnte hier mit einfachsten Mitteln und Minimalem Aufwand zu quasi sowieso schon mitlaufenden Betriebskosten von vielleicht 200 Euro vernünftige Infrastruktur geschaffen werden - aber das ist halt nicht gewollt.

          Es wäre wünschenswert, wenn der ÖPNV Deutschland weit ausgebaut werden würde, aber ich bin zu sehr Realist, als dass ich dies in den nächsten 20-30 Jahren realistisch sehe.