Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung - eviltoast

Bei der Mindestversorgung handelt es sich entsprechend der rechtlichen Vorgaben um einen Anschluss, der 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload bei einer Latenz von 150 ms bietet. Den „erschwinglichen“ Preis berechnet die Bundesnetzagentur, dieser liegt derzeit bei rund 30 Euro pro Monat.

30€ als Mindestversorgung ist schon ganz schön happig.

  • Don_alForno@feddit.de
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    8 months ago

    Wenn Internet für jeden gleich viel kostet, dann subventionieren Leute in winzigen Apartments, Leute in riesigen Einfamilienhäusern.

    Umgekehrt subventionieren Menschen im ländlichen Raum die Lebenshaltungskosten in der Stadt. Die (besonders Mieten) würden bei weiterer Zentralisierung noch mehr explodieren. (Und gesunde Junge subventionieren kranke Alte. Und und und …)

    Alle in die Städte zu zwingen wird nicht die Lösung sein. Lebenswerte Infrastruktur muss überall hin.