Gebrauchtes / Wiederaufbereitetes MacBook kaufen - Worauf ist zu achten? - eviltoast

Hallo Community, ich soll für meine Nichte nach einem “neuen” (refurbished) MacBook für die Uni schauen und suche ein adäquates Angebot. Ich habe selbst kaum Ahnung von Apple-Geräten, da ich seit Jahren Linux Notebooks verwende und die mit dem Obst-Logo persönlich als zu teuer empfinde, daher kann ich nicht sagen, “das oder das ist gut”, “hier hast du keine Freude mit” und “da lass bitte die Finger von”.

Für meine Nichte als Mitglied der Apple-Sekte kommt aber nichts anderes in Frage, wegen Konnektivität zu iPhone und Co, daher:

Worauf sollte man als angehende Studentin (kein Grafik-/designlastiges Studium) denn Wert legen, und: sie fährt dieses Jahr in die USA, empfiehlt es sich, dort ein Gerät mitzubringen oder in einem Refurbished Store hier mit Gewährleistung zu kaufen?

Sollte man 16GB RAM haben, reichen 8GB, oder doch mehr, reicht eine 256GB SSD? Welcher Prozessor muss es heute schon sein, damit man noch ein paar Jahre mit dem Gerät arbeiten kann? Worauf ist sonst zu achten? - Ich denke, ein zu großer Bildschirm wäre nicht so gut, eher normale Portabilität, aber nicht zu klein, sonst kann Sie auch ihr iPad oder das iPhone nehmen.

Ich bin gespannt auf Antworten dazu. Preislich liegen wir da sicher jenseits von dem, was ich für ein Business Notebook mit Linux ausgeben würde, aber das soll erst einmal nicht die Kaufentscheidung beeinflussen. Eine Obergrenze habe ich zwar schon im Kopf, da bin ich aber mal gespannt, was man da so aufrufen muss, um keinen “Schrott” zu kaufen. Wie sind Eure Empfehlungen?

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    8 months ago

    Oder ging es Dir nur darum, Geräte substanzlos zu degradieren…

    Ja!

    die Du aus Prinzip ablehnst?

    Nicht aus Prinzip, aus zynischem Unverständnis darüber, wie man beispielsweise für ein acht Jahre altes Gerät mit einem i5 drin im Schnitt noch über 300 Euro bezahlt. Aber die Diskussion ist sehr mühselig, ich weiß nicht ob wir beide da die richtigen Gesprächspartner sind.

    Von Software bzw. dem Zusammenspiel hast Du scheinbar auch wenig Ahnung. Wenn Du Videoschnitt als anspruchslosen Anwendungsfall siehst.

    Zwischen anspruchslosem Anwensungsfall und komplett überpreister Hardware für etwas, das man auch gleich gut auf Geräten für 2000 Euro hinbekommt, gibt es einen markanten Unterschied. Wie man mehrere tausend Euro für ein einziges Gerät ausgibt, das man nicht upgraden kann, wird sich mir genausowenig jemals erschließen wie dir vermutlich meine Position. Das ist im Grunde das eigentliche Dilemma.