Scholz begründet Nein zu "Taurus"-Lieferung - eviltoast

Wir dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein", sagte Scholz bei der dpa-Chefredaktionskonferenz. Deshalb stehe dies nicht als Handlungsoption als Nächstes auf der Tagesordnung.

“Diese Klarheit ist auch erforderlich. Ich wundere mich, dass es einige gar nicht bewegt, dass sie nicht einmal darüber nachdenken, ob es gewissermaßen zu einer Kriegsbeteiligung kommen kann durch das, was wir tun”,

gequirlte scheiße wenn ihr mich fragt…

unsere Waffen töten schon jetzt Russen und mit der Taurus hätte die Ukraine die Chance das Böse schon an der Wurzel zu bekämpfen. Diese hirnlose Herauszögern und die fadenscheinigen Argumente spielen den Russen munter in die Karten, während in der Ukraine weiter Menschen sterben.

  • avater@lemmy.worldOP
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    9 months ago

    Einerseits richtig hier auf den Schwachsinn von Scholz auch als solchen anzuerkennen. Allerdings bezweifle ich dass 30 Taurus (oder wie viele realisisch wäre, ich habe keine Ahnung) die Wende bringen würden. Eine Fokusierung auf schon bekannte, schlagkräftige, aber nur in geringer Stückzahl vorhandener Systeme und vor allem Munition sehe ich da als sinnvoller an.

    So zwei, drei Treffer auf Putins schöne Krimbrücke ,die dann medienwirksam kollabiert, würden Russland strategisch schon ziemlich weh tun. Dazu noch der psychologische Faktor dass man theoretisch Moskau angreifen könnte und quasi kein Ziel im Inland sicher ist und wir haben einen schönen Hebel gegen den Russen.