Der Umkehrschluss das fette Menschen ihre Probleme sich selbst einhandeln (edit: also verdienen) wenn sie diese Leistung nicht erbringen ist hingegen das Problem. Überhaupt dass das Recht auf ein Leben frei von diskriminierung und das recht auf gesundheitliche fürsorge derart von der Leistung des Individuums abhängt ist das tieferliegende Problem im Liberalismus.
Das Problem, was ich mit dieser Argumentation habe, ist, dass es auf vage Gründe ausgelagert wird, die man nicht ändern kann. Der Mythos, dass der Stoffwechsel sich ab 30 ändert, ist eins davon. Der Stoffwechsel arbeitet bis ca. 60 relativ konstant: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abe5017
Der Grund für Gewichtszunahme mit 30 liegt eher daran, dass dann die Muskelmasse und damit der Grundumsatz geringer wird, etwas was man mit Sport oder Bewegung kontern könnte.
Kann sein, dass ich deinen Beitrag nicht wirklich verstanden habe. Mir ging es darum, dass die Ursachen für Fettleibigkeit komplex sind, aber auch eine Komponente beinhalten, die man als Individuum selbst in der Hand hat. Diese Komponente wird aber gern ignoriert und sich lieber auf die externen Ursachen versteift, die man schlecht ändern kann.
Ich weiss nicht warum du mir das sagst. Mir geht es um die Diskussion für mehr Akzeptanz für dicke Menschen. Das dicken Menschen immer wieder vorgeworfen werde sie seien selbst an ihrem Gewicht schuld, dass sie wenn sie sich ein bisschen mehr Mühe geben würden doch so schlank wie der Rest der Bevölkerung wären.
Das Ernährung eine Rolle beim Gewicht spielt bestreitet niemand. Jemals. Ist mir nicht untergekommen. Aber trotzdem wird sämtliche Diskussion um das Thema erstickt von Leuten die meinen das muss unbedingt immer gesagt werden. Leute die keine Ahnung vom Thema an sich haben aber denen es ganz wichtig ist dass diese faulen Dicken begreifen dass wenn sie doch nur ordentlich essen würden ihre Gewichtsprobleme sich in Luft auflösen würden.
Das es Mythen und Fehlinformationen um das Thema Ernährung gibt ist auch jedem klar. In dem Artikel geht es aber um die soziale Komponente des Dickseins, in den Kommentaren hier hingegen nur um Diät, Diät, Diät. Und gleich mehrere Superschlauen die unbedingt gesagt wissen wollen dass Dicksein mit Ernährung zusammenhängt!! Ganz wichtig!! Nicht vergessen!!! Diese blöden SJWs die doch immer wieder die Realität verleugnen…
Der Umkehrschluss das fette Menschen ihre Probleme sich selbst einhandeln (edit: also verdienen) wenn sie diese Leistung nicht erbringen ist hingegen das Problem. Überhaupt dass das Recht auf ein Leben frei von diskriminierung und das recht auf gesundheitliche fürsorge derart von der Leistung des Individuums abhängt ist das tieferliegende Problem im Liberalismus.
Das Problem, was ich mit dieser Argumentation habe, ist, dass es auf vage Gründe ausgelagert wird, die man nicht ändern kann. Der Mythos, dass der Stoffwechsel sich ab 30 ändert, ist eins davon. Der Stoffwechsel arbeitet bis ca. 60 relativ konstant: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abe5017
Der Grund für Gewichtszunahme mit 30 liegt eher daran, dass dann die Muskelmasse und damit der Grundumsatz geringer wird, etwas was man mit Sport oder Bewegung kontern könnte.
Was ist das “es” was auf vage gründe ausgelagert wird?
Warum erzählst du mir das? Ich hab keine Ahnung gegen was du hier argumentierst.
Kann sein, dass ich deinen Beitrag nicht wirklich verstanden habe. Mir ging es darum, dass die Ursachen für Fettleibigkeit komplex sind, aber auch eine Komponente beinhalten, die man als Individuum selbst in der Hand hat. Diese Komponente wird aber gern ignoriert und sich lieber auf die externen Ursachen versteift, die man schlecht ändern kann.
Nein. Stimmt nicht. Ich zumindest kenne niemanden und habe auch online nie diesen standpunkt vertreten gesehen.
Du hast noch nie jemanden gehört, der meinte, dass es schwerer ist ab 30 schlank zu bleiben?
Ich weiss nicht warum du mir das sagst. Mir geht es um die Diskussion für mehr Akzeptanz für dicke Menschen. Das dicken Menschen immer wieder vorgeworfen werde sie seien selbst an ihrem Gewicht schuld, dass sie wenn sie sich ein bisschen mehr Mühe geben würden doch so schlank wie der Rest der Bevölkerung wären.
Das Ernährung eine Rolle beim Gewicht spielt bestreitet niemand. Jemals. Ist mir nicht untergekommen. Aber trotzdem wird sämtliche Diskussion um das Thema erstickt von Leuten die meinen das muss unbedingt immer gesagt werden. Leute die keine Ahnung vom Thema an sich haben aber denen es ganz wichtig ist dass diese faulen Dicken begreifen dass wenn sie doch nur ordentlich essen würden ihre Gewichtsprobleme sich in Luft auflösen würden.
Das es Mythen und Fehlinformationen um das Thema Ernährung gibt ist auch jedem klar. In dem Artikel geht es aber um die soziale Komponente des Dickseins, in den Kommentaren hier hingegen nur um Diät, Diät, Diät. Und gleich mehrere Superschlauen die unbedingt gesagt wissen wollen dass Dicksein mit Ernährung zusammenhängt!! Ganz wichtig!! Nicht vergessen!!! Diese blöden SJWs die doch immer wieder die Realität verleugnen…