Diese Sportart entstand ca. Anfang der 1970er in Schweden. Schwedische Kaninchenzüchter wollten ihre Tiere damit ursprünglich nur beschäftigen. Ende der 1970er Jahre gründete sich der erste schwedische Club, der seine Kaninchen nach den Regeln des Springreitens trainierte. Mittlerweile gibt es mehrere Kanin-Hop-Vereine in fast allen europäischen Ländern. Auch im deutschsprachigen Raum erfreut sich dieser Sport zunehmender Beliebtheit. In Deutschland sind Kanin-Hop-Gruppen meist Rassekaninchenzuchtvereinen im ZDRK angeschlossen.
Die besten Tiere messen sich in Landes- oder Europameisterschaften.
Der Deutsche Tierschutzbund jedoch lehnt Kanin-Hop-Wettbewerbe ab, wie eine Sprecherin sagt. Kaninchen seien schreckhaft. Ortswechsel, fremde Menschen und fremde Tiere bedeuteten Stress für sie. Zu Hause Kanin-Hop zu betreiben, sei auch nicht empfehlenswert. Vielen Menschen falle es schwer, die Bedürfnisse des Kaninchens richtig zu erkennen.
Alternativen zum Kaninhop
Im Innen-, Außen- oder Freilaufgehege können Hindernisse aufgestellt werden, worüber die Tiere dann freiwillig (!) springen können und stets die Möglichkeit haben, sich in ihre gewohnten Verstecke zurückzuziehen. Ihnen dabei zuzusehen, ist eine wahre Freude. Ohne Leine, ohne eine fremde Umgebung und ohne Zwang!
Ich wollte wissen woher das Bild ist:
HLI: “Kanin-Hop/Kaninhop”
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaninhop
https://www.moehren-sind-orange.de/kaninhop/