An St. Martin ist Laternenumzug, aber zu Karneval kommen Kinder verkleidet rum und kriegen Süßigkeiten und die Männer aus der Nachbarschaft kriegen Schnäpsken und ein paar Würste - die werden dann nachher zentral gegrillt oder gebrüht und da kann man dann ein bisschen zusammen rumstehen und schnacken, dann sieht man die Leute auch mal wieder nachdem alle den Winter nur in der eigenen Bude gehockt haben. An Halloween ist meistens weniger los. Ein paar Kinder klingeln, kriegen was, ist aber definitiv das kleinere Event.
Halloween ist ein sehr rezenter US-Import, das gibt’s erst seit ein paar Jahren in Deutschland. Eigentlich hatte der Dreiklang aus Reformationstag/Allerheiligen/Allerseelen mit dem Volkstrauertag und dem Buß- und Bettag in der Folge die ernsteste Zeit im Jahr eingeleitet. Halloween ist da eher die Antithese.
In Deutschland sind/waren Heilig Dreikönig und Fasching/Karneval die traditionellen Umzieh-und-zoix-abstaub-events. Wobei das bei Fasching in unserer Gegend vor 4–5 Jahrzehnten wohl eingeschlafen ist und Dreikönig seit Corona auch nicht mehr dasselbe ist. Am Martinstag kenn ich das nur aus historischen Berichten.
Bei uns (Hannover) ist Matten Meeren (Martinstag) zumindest vor 20 Jahren definitiv verbreiteter gewesen als “an Türen klingeln und Süßigkeiten abstauben” an Fasching.
Da kann man nur hoffen, dass die Kleinen nicht auf die Idee kommen Traditionen zu bewahren und Halloween, Matten Meeren, Dreikönig und Fasching hintereinander weg zu feiern!
Ist Hannover Faschingsland? Ich dachte immer, wenn es bei Euch da oben sowas ähnliches gibt wär es Karneval?
Heilige Scheiße, das ist ja schon nächste Woche! Moment, ich wohne gar nicht im Karnevalsgebiet, ist also eigentlich latte …
Dreimal Klingeln, zwei Mal Süßigkeiten, einmal Schnapes rausreichen, zack, Thema durch. Ich liebe es auf dem Land zu wohnen.
Ist das nicht eher eine Tradition für Halloween oder Martinstag? Ist das neu, oder gibts das bei euch schon länger?
An St. Martin ist Laternenumzug, aber zu Karneval kommen Kinder verkleidet rum und kriegen Süßigkeiten und die Männer aus der Nachbarschaft kriegen Schnäpsken und ein paar Würste - die werden dann nachher zentral gegrillt oder gebrüht und da kann man dann ein bisschen zusammen rumstehen und schnacken, dann sieht man die Leute auch mal wieder nachdem alle den Winter nur in der eigenen Bude gehockt haben. An Halloween ist meistens weniger los. Ein paar Kinder klingeln, kriegen was, ist aber definitiv das kleinere Event.
Halloween ist ein sehr rezenter US-Import, das gibt’s erst seit ein paar Jahren in Deutschland. Eigentlich hatte der Dreiklang aus Reformationstag/Allerheiligen/Allerseelen mit dem Volkstrauertag und dem Buß- und Bettag in der Folge die ernsteste Zeit im Jahr eingeleitet. Halloween ist da eher die Antithese.
In Deutschland sind/waren Heilig Dreikönig und Fasching/Karneval die traditionellen Umzieh-und-zoix-abstaub-events. Wobei das bei Fasching in unserer Gegend vor 4–5 Jahrzehnten wohl eingeschlafen ist und Dreikönig seit Corona auch nicht mehr dasselbe ist. Am Martinstag kenn ich das nur aus historischen Berichten.
Bei uns (Hannover) ist Matten Meeren (Martinstag) zumindest vor 20 Jahren definitiv verbreiteter gewesen als “an Türen klingeln und Süßigkeiten abstauben” an Fasching.
Da kann man nur hoffen, dass die Kleinen nicht auf die Idee kommen Traditionen zu bewahren und Halloween, Matten Meeren, Dreikönig und Fasching hintereinander weg zu feiern!
Ist Hannover Faschingsland? Ich dachte immer, wenn es bei Euch da oben sowas ähnliches gibt wär es Karneval?
Ich glaube, man nennt das hier Fasching! Ist aber definitiv keine Region, in der Fasching/Karneval ein besonders beliebtes Fest ist.
Ich kenne nur Nikolaus als “Kinder ziehen um die Häuser und kriegen Süßigkeiten.”
Halloween kenne ich auch eher als Anlass, sich halbwegs gruselig verkleidet Party zu machen.
Nikolaus? Ok. Also Halloween, St. Martin, Nikolaus, Dreikönig, Fasching – das könnte in Stress ausarten!