Die Gedanken des Erik Ahrens, Mitarbeiter von Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AFD für Europa. - eviltoast
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    10 months ago

    Jupp, die Katze ist aus dem Sack!

    Und dies spiegelt sich mittlerweile auch in Teilen der Bevölkerung wieder. Bei vielen hat man noch bis vor kurzer Zeit angenommen, dass es sich um Protestwähler handelte, aber inzwischen kann man davon ausgehen, dass Leute, die diese Partei unterstützen oder deren Aussagen relativieren, schon immer rechtsradikalem Gedankengut anhingen. Sie konnten dieses in der Vergangenheit nur nicht offen ausleben, da es noch zu den Unsagbaren Dingen gehört hat.

    Mittlerweile aber kommen solche Aussagen nun direkt von einer Partei aus der politischen Landschaft, und der Teil der Bevölkerung, der sich damit identifiziert, kann diese Aussagen nun auch “offiziell” tätigen.

    Hinzu kommt, dass die anderen Parteien aus Angst, Wählerstimmen an die AfD zu verlieren, in die gleiche Kerbe schlagen, um die gleichen fremdenfeindlichen, verachtenden, ängstlichen Wähler bei sich zu halten. Letztendlich dienen die andere Parteien als Steigbüglehalter, wenn sie nicht endlich mal klare Kante zeigen. Nur zu loben, dass das Volk nun gegen Rechts demonstriert, reicht da nicht.

    Ginge es nur darum, aus Protest zu wählen, weil man sich von keiner der zur Wahl stehenden Parteien angemessen repräsentiert sieht, dann hätte man genauso leicht eine der bekannten Parteien, die immer unterhalb der 5%-Hürde sind, wählen können, wie z.B. die Pogo-Partei (APPD, falls es diese überhaupt noch gibt) oder andere Nonsense-Parteien. Wer die AfD wählt, tut dies, weil deren Ideologie mit der eingenen übereinstimmt. Nicht aus Protest.