Beides. Das generelle Risiko natürlich plus der Fakt, dass man die Immo nicht von innen gesehen hat und auf das Gutachten vertrauen muss.
Aber auch spezielle Dinge. Mein Vater war bei der Bank zuständig für Immofinanzierungen und hat mir von ein paar interessanten Fällen erzählt. Es ist mehrfach vorgekommen, dass ex-Besitzer nicht ausgezogen sind und vom Gerichtsvollzieher entfernt werden mussten. Das geht natürlich, aber auch nicht immer von heute auf morgen. Und der neue Eigentümer muss in der Zeit schon für alles zahlen.
Einer der ehemaligen Besitzer hatte dazu noch alles kaputt geschlagen, also Bäder und Türen komplett kaputt, Treppe beschädigt und Löcher in den Wänden. Kann man natürlich versuchen zu verklagen, aber wegen der Privatinsolvenz ist da eh nichts mehr zu holen.
Ach da gibt es gar keine Möglichkeit sich das Ding mal angesehen zu haben? Ich habe zugegeben keine Ahnung von dem Thema (so als Millenial aus Geringverdienerfamilie beschäftigt man sich bekanntlich mit anderen Problemen als Hauskauf ;) aber wäre davon ausgegangen, dass es zumindest einen Gruppenbegehungstermin gibt a la Münchner Mietwohnungsbesichtigung. Dann ist das ja richtig Scheiße. So ein Zwangsversteigerungsgericht und der bezahlte Gutachter haben doch nen Interessenskonflikt. Immerhin wollen die den Laden teuerstmöglich verkaufen oder nicht?
Beides. Das generelle Risiko natürlich plus der Fakt, dass man die Immo nicht von innen gesehen hat und auf das Gutachten vertrauen muss.
Aber auch spezielle Dinge. Mein Vater war bei der Bank zuständig für Immofinanzierungen und hat mir von ein paar interessanten Fällen erzählt. Es ist mehrfach vorgekommen, dass ex-Besitzer nicht ausgezogen sind und vom Gerichtsvollzieher entfernt werden mussten. Das geht natürlich, aber auch nicht immer von heute auf morgen. Und der neue Eigentümer muss in der Zeit schon für alles zahlen.
Einer der ehemaligen Besitzer hatte dazu noch alles kaputt geschlagen, also Bäder und Türen komplett kaputt, Treppe beschädigt und Löcher in den Wänden. Kann man natürlich versuchen zu verklagen, aber wegen der Privatinsolvenz ist da eh nichts mehr zu holen.
Ach da gibt es gar keine Möglichkeit sich das Ding mal angesehen zu haben? Ich habe zugegeben keine Ahnung von dem Thema (so als Millenial aus Geringverdienerfamilie beschäftigt man sich bekanntlich mit anderen Problemen als Hauskauf ;) aber wäre davon ausgegangen, dass es zumindest einen Gruppenbegehungstermin gibt a la Münchner Mietwohnungsbesichtigung. Dann ist das ja richtig Scheiße. So ein Zwangsversteigerungsgericht und der bezahlte Gutachter haben doch nen Interessenskonflikt. Immerhin wollen die den Laden teuerstmöglich verkaufen oder nicht?