Es gibt da so etwas namens Zwiebelprinzip. Mein Grundsatz ist immer, es ist nicht zu kalt, sondern deine Kleidung ist zu dünn.
Ich hab noch keine Handschuhe gefunden, die bei wirklich kaltem Wetter warm halten und gleichzeitig noch das Rad bedienbar halten.
Der natürliche Feind jeder Isolierung ist Wind. Und auf den Rad macht man den auch noch selbst.
Einfach freihändig fahren.
Man kann die Kontrolle nicht verlieren, wenn man sie nie hatte!
Thermo-Jogginghose!
An den Beinen friere ich tatsächlich kaum, auch nur mit Jeans.
Kritisch für mich sind Hände und bei längeren Strecken dann auch Füße. Gerade bei den Händen hab ich aber echt noch nix gefunden, was wirklich hilft.
Also ich habe mir random billig skihandschuhe für 12€ auf amazon bestellt mit 3m thinsulate, locker noch warm genug bei - 10c° auf bei langen Fahrten
Das sind 24 Mark. 48 Ostmark. 480 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.de-Pfostierungen hätte man 0.000400 % der DDR entschulden können.
Motorradhandschuhe haben schon so eine natürliche Krümmung, funktioniert auch fürs Fahrrad sehr gut
Es gibt da so Neoprenhauben die man am Lenker festmacht. Weiß grad nicht wie die heißen aber die lösen das Problem weil sie die Kälte und den Wind abhalten aber eben nicht direkt an deinen Händen sind.
Edit: Lenkerstulpen
Schmerzhaft wird es erst, wenn man die gefrorenen Hände danach mit warmem Wasser wieder auftaut.
Deswegen einfach vor dem Losfahren heißes Wasser in die Handschuhe kippen!
Klug. Muss ich mir merken.
Kluk
Handschuhe Kollege, Handschuhe
schön regelmäßig in den kaffee tunken, dann werden sie gar nicht erst kalt.
Nicht direkt heißes Wasser auf die kalten Hände geben. Stattdessen erst mal lauwarmes.
Draufpinkeln?
zum Beispiel
Meine Autoscheibe gefriert auch manchmal von innen. Habe keine Wahl, dann muss ich halt innen kratzen. Mit dem Fahrrad bräuchte ich halt über zwei Stunden zur Arbeit.
Du hast es gut, wenn du zu deinen Zielen mit dem Fahrrad kommst. Mach das mal öfters. Wenn du so nah wohnst, fahr kein Auto mehr. So kurze Strecken sind für das Auto sowieso mega ungesund.
Durch die Wölbung ist es fast unmöglich meine Frontscheibe von innen zu kratzen und ich fahre auch viel Fahrrad.
Ich wünschte, ich könnte einfach zur Arbeit mit dem Fahrrad…
Ich habe schon nach Wohnungen geschaut, die näher sind, aber selbst die letzten Dreckslöcher kosten viel zu viel Geld.
Hast du schon mal überlegt, einfach reicher zu sein?
Scheitert noch an der Umsetzung
Die Innenluft in deinem Auto zu entfeuchten (mit einem aktiven Entfeuchtungsgerät, Silikatsäckchen oder einem Stapel trockener Zeitungen) und die Scheibe innen so richtig sauber zu putzen (mit Glasklar/Spiritus) hilft dagegen schon ganz massiv!
Ich hatte das Problem auch öfter in meinem letzten Auto (Konstruktionsjahr 1989) ohne Klimaanlage.
Habe keine Wahl, dann muss ich halt innen kratzen.
Heizlüfter rein, Kabeltrommel raus, wieder reingehen und noch nen Kaffee trinken?
Und zuspät kommen? Von innen kratzen geht nicht nur schneller, sondern ist echt nicht schwer. Ist genauso scheiße wie auch draußen kratzen.
Und zuspät kommen?
Nein, den stellst du den Abend vorher rein, legst das Kabel schräg durch die Dichtung der Kofferraumklappe und steckst morgens innen nur den Stecker ein. Hab ich früher im Winter immer so gemacht, als ich noch meinen alten Corsa hatte. Ich hatte mir sogar so nen Lüfter mit Bügelfuß von Güde auf ein Stück OSB geschraubt, dann war ich mir sicher, dass der immer quer auf der Rückbank stand und nicht umfiel oder so. Mit 1000 Watt war die Karre nach 20 Minuten immer abgetaut und warm.
Wer seinen Wagen so abtaut, der braucht keinen schwarzen Block.
Ach Quatsch. Sinn und Verstand, Lüfter auf ein Brett, dann hält er seine Abstände und 1kW maximal, dann wird da auch nix heiß.
Aber gut, ich bin auch mit Benzinlötlampen aufgewachsen. Pumpen, bisschen Benzin unters Gehäuse, anzünden, wenn die Flamme kleiner wird vorsichtig aufdrehen und hoffen, dass der Kopf heiß genug zum verdampfen ist. Wenn du zu früh aufdrehst spielt irgendwo jemand Fortunate Son.
Der zweite teil macht mir ohne Witz Angst. Das hört sich nach russisch Rulett mit dem Glück an.
Naja, du lernst halt schnell, dass du dir in Richtung der Düse zwei, drei Meter freien Platz mit nicht brennbarem Boden lässt. Und man gewöhnt sich die Ungeduld ab ;)
Ich, wie ich bei diesem Wetter im Homeoffice bleibe
In meiner Jugend (00er Jahre, bevor jetzt jemand mit “OK Explodierer” kommt) wurde es im Winter noch wirklich kalt mit bis zu -20°C und bin trotzdem Rad gefahren. Warum ist heute niemand mehr bereit unbequemes zu tun?
Denke es gibt noch genug Leute denen es nicht zu unbequem ist. Aber die fahren halt auch den Rest des Jahres, da muss man jetzt keinen Post zu machen ¯\_(ツ)_/¯
Weil die Stadt Fahrradstreifen nicht räumt und die Eisflächen auf der Straße auch mit MTB Profil zu gefährlich sind. Vertrau, ich hab’s probiert.
Hab mir deshalb für den Winter Fahrrad Mäntel mit Spikes geholt. Ist mir jetzt egal ob ich auf Eisflächen fahre 👍
Ich bin auch jeden Winter auf die Fresse geflogen, na und :)
Weder Explodierer noch Gen Z, ich glaube man nennt das die verlorene Generation.
Die Historiker William Strauss und Neil Howe verwendeten 1991 den Begriff Lost Generation in ihrem Buch Generations als Sammelbegriff für 1883–1900 Geborene
Tja ich wäre auch lost, wenn ich mit 16 meine besten Jahre im Schützengraben verbringen und das auch noch überleben würde.
Denke gemeint war die stille Generation
Ist nicht gen Z die verlorene Generation?
Sind nicht alle Generationen auf irgendeine Weise „lost“?
In meiner Jugend (10er Jahre) gab es im Winter noch genug Schee und Eis um die Spikereifen aufzuziehen. Heute würden sie nur am Asphalt kaputt gehen, und man fliegt hin wenn es doch mal eis gibt.
ok Explodierer
Motorradhandschuhe ;-)
Wem die Wärmflasche hinterm Lenkrad zu luschig ist:
- Kochend heißes Wasser über die Scheibe kippen.
- Auto Abends an lassen.
/Ironie aus
Wenn man einen entzüdeten Grillanzünder auf je einen Reifen legt, sind die Scheiben schnell und garantiert eisfrei /s
Super Tip. Da kann man auch ruhig dem Kollegen auf dem Firmenparkplatz mal etwas Gutes tun.