Seit Anfang des Jahres nutzt ein Hopfenbauern AgriPV, hat also ein Feld mit Solar überdacht. Das ist der erste großflächige kommerzielle Versuch außerhalb der Forschung, deswegen finde ich den Zwischenstand so spannend.
Kurz: Läuft sehr gut, Hopfen wächst und da das Wasser weniger schnell verdunstet, kommt er mit der Hitze besser zurecht. Der Bauer prognostiziert, dass er 30 bis 40 % weniger Wasser ausbringen muß. Noch spannender: Mit dem Strom kann der Bauer doppelt so viel verdienen wie mit dem Hopfen. Es fehlt aber noch die Ernte für ein echtes Ergebnis.
Ich habe ähnliche Projekte in Italien verfolgt, da macht es AgriPV möglich, dass die Farmer alte und spezielle Zitronen anbauen, die gut aber wenig gefragt sind. Finde ich super spannend.
Wie immer: keine Kommentare lesen, BR24 ist trash.
Sieht doch gut aus. Wir werden solche Doppelnutzungen noch bitter nötig haben, hoffentlich machen da viele mit.
Wenn’s ums die Aufrechterhaltung der 𝖉𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖊𝖓 𝕭𝖎𝖊𝖗𝖕𝖗𝖔𝖉𝖚𝖐𝖙𝖎𝖔𝖓 geht dürfte auch der reaktionärste AfD-/Unionswähler ausnahmsweise mal dafür sein.
Ich vermute, dann würden sogar einige für Betonplatten über dem Acker sein…
Deutschland muss endlich planiert werden! Schluss mit dieser linksgrün-versifften Umweltduselei!
Für mehr Beton sind die eh
Vorausgesetzt, der Beton kommt vom Gschmidlhubers Joachim, der haut nämlich erstens jährlich nen Tausi für den Trachtenverein und zweitens und, geschäftlich wichtiger, schöne Urlaubsfahrten für den Bürgermeister und den Kämmerer 'naus.
Mei, as Business ist a Maschin, die musst schmieren sonst läufts heiß.
Der Hopfen ließe sich sicher auch gut im Kohlekraftwerkkühlturmschatten ziehen.
Kühlturmbegrünung! Hopfen ist doch sowieso eine Kletterpflanze.