Glasfaser-Verträge: Zweifelhafte Verkaufspraktiken schrecken Kunden ab - eviltoast
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    1 year ago

    Ich habe angerführt, dass es sich bei jedem FTTC-Anschluss “technisch gesehen” um einen Glasfaser-Anschluss handelt, weiterhin habe ich die Ansprache als “nicht ehrlich” beschrieben. Der Grund für diesen ersten Satz von mir war, weil ich die Ansprache eines FTTC-Anschlusses als “Glasfaser-Anschluss” für nicht ehrlich halte, weil man im Volksmund darunter etwas anderes versteht.

    Dein Argument scheint zu sein, dass ein FTTC-Anschluss kein Fiber-Anschluss ist, weil man im Volksmund unter einem “Glasfaser-Anschluss” etwas anderes versteht, weswegen der Berater “kein bisschen Recht” habe.

    Deine Haltung, dass es irreführend ist, von einem “Glasfaser-Anschluss” zu sprechen, obwohl keine Faser ins Haus liegt, wenn das die dem Laien geläufige Definition eines “Glasfaser-Anschlusses” ist, deckt sich also mit meiner.

    Das ändert nichts daran, dass ein FTTC-Anschluss technisch gesehen ein Glasfaser-Anschluss ist. Genau so, wie eine Melone eine (Panzer-)Beere ist. Wenn alle eine Erdnuss “Nuss” nennen, wird sie dann von der Hülsenfrucht zur Nuss?

    Dein Vergleich mit einem 40G-Anschluss hinkt an dieser Stelle, weil du hier Beschaffenheit (“Aus welchem Material sind die Leitungen”) mit Leistungsmerkmal (“Der Anschluss kann 40G”) vergleichst. Eine Analogie: FTTC ist Glasfaser=“Der Anschluss ist zum Großteil ein Glasfaser-Anschluss, also fällt er in diese Kategorie”=“Ein Spielzeugauto aus Holz mit Gummireifen ist ien Holzauto”

    Ich habe keinen 40G-Anschluss, weil das irgendwo im Backbone erreicht wird=“die Leistungsfähigkeit eines Teils des Systems gilt nicht automatisch für das ganze System”=“Weil mein Auto 400KM/H fahren kann, habe ich automatisch 400KM/H-Reifen”