So geht es weiter mit Haken dran - eviltoast

Hehe. Weil es die ein oder andere „Nachfrage“ gab:

Ja, auch mir fehlt „Haken dran“ – und jeden Tag eine Stunde im Auto sitzen und in ein Mikrofon sprechen. Und ja, ich werde das auch bald wieder tun. Und ja, ich merke, dass es euch auch so geht. Zum Beispiel daran, dass ich eigentlich nichts im Internet veröffentlichen kann, ohne, einige Fragen nach dem Podcast zu provozieren.

Mir schmeichelt das sehr, nur: Die Frage danach, „wie“ es weitergeht, ist gar nicht so trivial zu beantworten. Denn: Ich will Dennis nicht einfach durch einen neuen „Dennis“ ersetzen - und auch nicht einfach irgendjemanden dahin setzen, den ich regelmäßig “vollquatsche”.

Gleichzeitig ist aber auch die Frage danach, wie aus diesem kleinen Hobby, dessen Maxime es immer war, möglichst wenig Aufwand damit zu haben, etwas werden könnte, das nicht nur täglich Freizeit kostet - sondern vielleicht sogar Teil meines eigentlich sehr artverwandten Berufes wird, noch nicht final beantwortet. Aber auch hier möchte ich sagen: Noch.

Was soll das hier also alles? Nun, der Stand ist der: Ich spreche gerade viel mit Menschen.

Einerseits mit denen, mit denen ich mir vorstellen kann, mehrfach die Woche über X, Elon Musk, aber auch die ganzen anderen sozialen Medien zu sprechen. Andererseits mit denen, die sich vielleicht vorstellen könnten, uns mit „Haken dran“ dafür eine Art Zuhause bieten.

Wenn es auf letztere Frage keine Antwort gibt, dann geht es auch ohne weiter. Ohne richtige Antwort auf die erste Frage allerdings, geht es nicht.

Ihr merkt: Es passiert gerade total viel hinter den Kulissen – und der Plan ist, in den nächsten 2 Wochen wieder loszulegen. Bis dahin gibt es auch einen Plan, wie. Das ist der … nun ja: Plan. Ich will also sagen: Vielen Dank für eure Geduld. Sorry, dass es etwas dauert. Aber ich mag das hier wie ihr und deswegen braucht es etwas Zeit. Aber nächstes Jahr ist US-Wahl, bis dahin will ich Folge 500 aufgenommen haben. Haha.

Schönen Sonntag euch!

  • gavinkarlmeier@feddit.deOP
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    1 year ago

    danke, dass du das sagst. Hab ich schon öfter erwogen, aber auch ein bisschen feige verworfen. Wir wollten eigentlich längst Patreon starten, als Dennis mir plötzlich von diesem ominösen neuen Job erzählte, der das ganze dann erstmal verhindert. (Werbespots hatten wir zwischendurch trotzdem mal, aber immer fein dosiert, na klar.)