Österreichische Justizministerin verfasst Gesetzesentwurf in weiblicher Form und erntet dafür Kritik. Wie seht ihr das? - eviltoast

Oftmals wird ja argumentiert dass bei der maskulinen Form die weibliche miteinbezogen ist, umgekehrt aber regt es auf. Also kann es nicht ganz unbedeutend sein.

Ich finde es einen spannend Denkansatz und die Reaktion zeigt dass darüber durchaus gesprochen werden muss.

  • tillimarleen@feddit.de
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    1 year ago

    „Denn Herrlichkeit hat eigentlich auch…“ Versuch nochmal deinen bisherigen Tagesablauf durchzugehen. Sind da Stellen an die du dich nicht mehr so gut erinnern kannst? Als Witz geht das ohne Attest, glaub ich, nicht durch.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Versteh ich nicht. Möchtest du einfach nur kritisieren, wie ich “Herrlichkeit” verwende? Denn das, was ich damit eigentlich sagen will, hast du ja sicherlich verstanden und vielleicht auch kurz über den Begriff nachgedacht. Ich sehe da jedenfalls überhaupt kein Problem: die Anrede “Herr” ist Ausdruck und Anerkennung der Herrlichkeit des Gegenübers und zwar selbst heute noch - vielleicht sogar gerade heute wieder, wo man sie nur noch in wirklich respektvoll distanzierten Kontexten benutzt und dadurch die herausragende Stellung des Angesprochenen hervorhebt - ihn verherrlicht. Eine Frau wird dagegen im exakt selben Fall buchstäblich auf ihr Geschlecht reduziert.