Nach Plänen von Elon Musk dürfen Nutzer künftig nur noch wenige Hundert Tweets pro Tag lesen. Das bringt SPD-Chefin Saskia Esken auf die Palme. Daher wirbt sie für das Konkurrenz-Netzwerk Mastodon. Um das zu stärken, hat Esken auch einen Plan.
Das hier dürfte sie sein: @eskensaskia@mastodon.social
Interessant fände ich, wenn die ÖRRs das Fediverse nicht nur zum Tröten, sondern tatsächlich auch für das Verbreiten von Inhalten bspw. über eigene Peertube-Instanzen nutzen würden. Damit könnten sie die Entwicklung von Open-Source vorantreiben anstatt eigene teure Mediatheken (die dann auch oft noch buggy sind) zu entwickeln.
auch für das Verbreiten von Inhalten bspw. über eigene Peertube-Instanzen nutzen würden
Hab da neulich mit zwei Hochschul-Angestellten drüber geredet, auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation. Die Idee finden sie gut, und haben sie schon mit ihrem Rechenzentrum besprochen. Die finden die Idee auch gut, und würden mal einen Testballon steigen lassen. Für einen dauerhaften Betrieb sind keine Kapas und Gelder da. Außerdem scheuen Leute vor Verantwortung zurück, weil Unklarheiten bezüglich der DSGVO bestehen.
Im Gegensatz zu monolithischen Plattformen ist es im Fediverse eben nicht so klar und einfach zu sagen, wo deine Daten liegen und zu garantieren, dass du sie löschen kannst.
Ich fände es super, wenn von öffentlichen Geldern bezahlter Content auf FOSS-Plattformen verfügbar gemacht wird. Das scheint die Haupthürde für Alternativen von YouTube zu sein, dass Content Creators auf die Monetarisierung von YouTube angewiesen sind, und kleinere Plattformen schlicht nicht vergleichbar viel Geld zahlen können. Die Öffis, frei von diesen Zwängen, könnten den Weg bereiten.
Ja ich denke mir auch dass rechtliche Fragen da das größte Problem sind:
Wer über P2P-Netzwerke Inhalte verbreitet ist anscheinend auch dafür verantwortlich mit allen rechtlichen Konsequenzen.
Die ÖRRs würden vermutlich die Kontrolle darüber verlieren wer was wie lange teilen kann.
etc. …
Aber vermutlich alles Dinge die sich rechtlich oder technisch lösen ließen wenn man wirklich wollte.
rechtlich sollte endlich gelöst werden, dass die Inhalte, die selbst produziert wurden, unendgeltlich und dauerhaft verfügbar sind.
Wenn dann der James Bond von Donnerstag Abend nicht in der Mediathek gesehen werden kann, ist egal. Aber die Inhalte, die aus öffentlichen Gelder bezahlt werden verstecken zu müssen, weil sich die Privaten sonst zu benachteiligt fühlen ist einfach Unsinn.
Der Gesetzgeber muss hier endlich klarstellen, dass der Wettbewerb Vorteile für die Kunden, und nicht für die Unternehmen bringen sollte. Denn das ist die Kernbehauptung, warum wir Kapitalismus statt anderen Wirtschaftsformen haben sollen.
Interessant fände ich, wenn die ÖRRs das Fediverse nicht nur zum Tröten, sondern tatsächlich auch für das Verbreiten von Inhalten bspw. über eigene Peertube-Instanzen nutzen würden. Damit könnten sie die Entwicklung von Open-Source vorantreiben anstatt eigene teure Mediatheken (die dann auch oft noch buggy sind) zu entwickeln.
Hab da neulich mit zwei Hochschul-Angestellten drüber geredet, auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation. Die Idee finden sie gut, und haben sie schon mit ihrem Rechenzentrum besprochen. Die finden die Idee auch gut, und würden mal einen Testballon steigen lassen. Für einen dauerhaften Betrieb sind keine Kapas und Gelder da. Außerdem scheuen Leute vor Verantwortung zurück, weil Unklarheiten bezüglich der DSGVO bestehen.
Im Gegensatz zu monolithischen Plattformen ist es im Fediverse eben nicht so klar und einfach zu sagen, wo deine Daten liegen und zu garantieren, dass du sie löschen kannst.
Ich fände es super, wenn von öffentlichen Geldern bezahlter Content auf FOSS-Plattformen verfügbar gemacht wird. Das scheint die Haupthürde für Alternativen von YouTube zu sein, dass Content Creators auf die Monetarisierung von YouTube angewiesen sind, und kleinere Plattformen schlicht nicht vergleichbar viel Geld zahlen können. Die Öffis, frei von diesen Zwängen, könnten den Weg bereiten.
Ja ich denke mir auch dass rechtliche Fragen da das größte Problem sind:
rechtlich sollte endlich gelöst werden, dass die Inhalte, die selbst produziert wurden, unendgeltlich und dauerhaft verfügbar sind.
Wenn dann der James Bond von Donnerstag Abend nicht in der Mediathek gesehen werden kann, ist egal. Aber die Inhalte, die aus öffentlichen Gelder bezahlt werden verstecken zu müssen, weil sich die Privaten sonst zu benachteiligt fühlen ist einfach Unsinn.
Der Gesetzgeber muss hier endlich klarstellen, dass der Wettbewerb Vorteile für die Kunden, und nicht für die Unternehmen bringen sollte. Denn das ist die Kernbehauptung, warum wir Kapitalismus statt anderen Wirtschaftsformen haben sollen.