[DE] Nein, Zuwanderung/Flucht ist nicht das wichtigste Problem. Die Diskursverschiebung nach rechts, die solche Ergebnisse produziert, ist eher das Problem. - eviltoast
  • Yurnero91@feddit.de
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    1 year ago

    Warum nicht Politik betreiben, die dazu führt, dass die Deutschen wieder größere Familien gründen und sich auf längere Zeit gesehen kein Bedarf mehr an Migration ergibt?

    • andy_wijaya_med@lemmy.world
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      1
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      1 year ago

      Natürlich ist auch möglich das zu machen. Aber warum müssen sie deutsche sein? Warum ist es wichtig, deutsche zu sein? Solange sie gut integriert sind, solange sie einen positiven Beitrag zur dazugehörigen Gesellschaft leisten. Was soll der Unterschied sein, ob die deutsche sind oder nicht? Beides kann man auch machen, was wichtig ist, dass die Leute “gut” sind. Gesund, zivilisiert, gebildet. Ist das nicht warum es überhaupt die EU gegründet wurde? Ist das nicht die Aspiration von der europäischen Union? In einer idealen Welt haben wir nicht die europäische Union sondern die irdische union.

      • Spzi@lemm.ee
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        1 year ago

        Was soll der Unterschied sein, ob die deutsche sind oder nicht?

        Der Aufwand für beide Seiten. Bei Menschen, die hier erzogen werden von Familien, die schon immer hier waren brauchst du keine Integration. Beziehungsweise kriegst sie geschenkt. Natürlich löst das nicht alle Probleme und Abweichungen existieren, aber diese Faktoren existieren auch für das Szenario mit Migration, sind also kein Unterschied.

        Der Unterschied ist, dass das System komplexer wird, mehr Aufwand geleistet werden muss, mehr schief gehen kann. Mehr Reibung.

        Ich will damit nicht nahelegen, dass es deswegen abzulehnen wäre. Kann immer noch die insgesamt beste Entscheidung sein.