Europas größtes 3D-Haus, gebaut in nur 140 Stunden - eviltoast
  • brennesel@feddit.de
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    1 year ago

    Bei Beton als Baustoff bin ich auch skeptisch und grundsätzlich bei dir. Wie bisher sollten wir nicht weitermachen.

    Im Artikel wird das Thema Umweltfreundlichkeit aber direkt adressiert und die Innovationsmöglichkeiten durch den neuen Ansatz auch erwähnt:

    Ein weiterer Vorteil: Der verwendete Spezial-Beton habe einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck und sei recyclebar. Die Vision von Kraus: “Dass wir in einigen Jahren dieses Gebäude wieder abreißen, schreddern, recyceln und mit erneuerbaren Energien ein neues Gebäude drucken können.”

    Ich hoffe nicht, dass die Idee bald stirbt, sondern sich zu einer echten Alternative für eine nachhaltigere Bauweise entwickelt.

    • notapantsday@feddit.de
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      1 year ago

      Wie bisher sollten wir nicht weitermachen.

      Bisher wurden Wohnhäuser und kleinere Geschäftsgebäude fast immer entweder gemauert oder in Leichtbauweise gebaut, wobei deutlich weniger Zement (für die Bodenplatte oder Mörtel) verbraucht wurde. Diese 3D-Drucker-Technik ist also deutlich schlimmer als das was wir bisher hatten.

      Zu diesem Öko-Beton steht auch nicht mehr drin. Bisher hat niemand einen CO2-armen Beton erfunden, der bezahlbar ist und eine gute Tragkraft hat. Das wäre eine viel größere Sensation als ein 3D-gedrucktes Haus. Offenbar wir der Drucker auch nur genutzt, um die Verschalung für den eigentlich tragenden Beton herzustellen, der dann in die Zwischenräume gegossen wird. Ob dieser Beton dann genau so ökologisch ist…