ich😪iel - eviltoast
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      11 months ago

      So, heute ist der Tag. Ich komme darauf zurück.

      Kommunismus ist eine Utopie, die vollendete, klassenlose Gesellschaft, in der die Produktionsmittel zu Gemeineigentum umgewandelt sind.

      Sozialismus ist der Übergang vom Kapitalismus in den Sozialismus. Das heißt, dass in dieser Phase der feste Wille vorherrschen muss den Kapitalismus zu überwinden. Es muss daran gearbeitet werden, dass sich die Klassen auflösen und die Produktionsmittel in Gemeineigentum übergehen. Da ich nicht naiv bin, muss dieser Weg so autoritär wie nötig erfolgen. Oder wie es andere so schön ausgedrückt haben: So autoritär wie nötig, so wenig wie möglich.

      Historisch haben wir da einige schöne Beispiele. Wir bräuchten Räte auf allen Ebenen, Volksbewaffnung, wir bräuchten Initiativen zur Bildung, Mieten müssen stark gedeckelt werden und wenn Vermieter sich daran nicht halten, müssen Enteignungen her - und zwar ohne Entschädigung. Genauso verläuft es mit Firmen. Angefangen von den großen Aktienunternehmen, die müssen als erstes enteignet werden. Beim Rest muss man schauen was am praktikabelsten ist. Anzustreben ist jedenfalls, dass die meisten Firmen sich in Genossenschaften organisieren. Wenn das geschafft wäre, kann man weitere Punkte angehen. Dazu gehört Planwirtschaft, Kybernetik und Gleichberechtigung aller Geschlechter. Wenn das erledigt sein sollte, wäre schon viel geschafft.