Das ist wohl wahr. Trotzdem finde ich, das Konzept wäre auch heute noch besser für die Gesellschaft als die Strukturen der meisten heutigen “sozialen Medien”. Jeder, der einem bestimmten Thema folgt, bekommt genau dasselbe zu lesen. Es wäre wünschenswert, sich zu überlegen, wie dieses Konzept auf die heutige Anzahl von Internetnutzern skalierbar ist.
Feddit ist ja ein solcher Versuch. Noch sind die Algorithmen hier nicht der bestimmende Faktor. Da heisst aber auch, dass man als NutzerIn mehr investieren muss um Inhalte zu finden, die man sehen will und das ist vielen zu anstrengend, nachdem sie es gewöhnt sind endlos passenden Inhalt mit dem Löffel serviert zu bekommen.
Ich bin hier meist nach 40 Minuten maximal fertig mit meinem täglichen Internet, 25 Minuten, an Tagen an denen ich nichts kommentiere.
Ja, Lemmy gibt mir etwas Hoffnung für die Zukunft (ich bin Nutzer einer anderen Instanz als feddit, aber ich denke, dort wird es wohl ähnlich sein). Es kopiert aber die Struktur von reddit, nicht die klassischer Webforen, was insbesondere bedeutet, dass Threads nicht gebumpt werden, wenn jemand kommentiert; somit entstehen hier nie so lange Hin-und-Her-Diskussionen wie in klassischen Webforen, weil kaum jemand einen Thread ein zweites Mal aufmacht.
Ich finde genau das an feddit und anderen Plattformen unpraktisch. Ich brauche leider die Magie der Algorithmen, um das Relevante aus der Masse zu fischen. Twitter konnte das früher hervorragend, TikTok kann es immer noch. Und ich glaube, die große, werberelevante Masse konsumiert Medien auch so.
Das ist wohl wahr. Trotzdem finde ich, das Konzept wäre auch heute noch besser für die Gesellschaft als die Strukturen der meisten heutigen “sozialen Medien”. Jeder, der einem bestimmten Thema folgt, bekommt genau dasselbe zu lesen. Es wäre wünschenswert, sich zu überlegen, wie dieses Konzept auf die heutige Anzahl von Internetnutzern skalierbar ist.
Feddit ist ja ein solcher Versuch. Noch sind die Algorithmen hier nicht der bestimmende Faktor. Da heisst aber auch, dass man als NutzerIn mehr investieren muss um Inhalte zu finden, die man sehen will und das ist vielen zu anstrengend, nachdem sie es gewöhnt sind endlos passenden Inhalt mit dem Löffel serviert zu bekommen.
Ich bin hier meist nach 40 Minuten maximal fertig mit meinem täglichen Internet, 25 Minuten, an Tagen an denen ich nichts kommentiere.
Ja, Lemmy gibt mir etwas Hoffnung für die Zukunft (ich bin Nutzer einer anderen Instanz als feddit, aber ich denke, dort wird es wohl ähnlich sein). Es kopiert aber die Struktur von reddit, nicht die klassischer Webforen, was insbesondere bedeutet, dass Threads nicht gebumpt werden, wenn jemand kommentiert; somit entstehen hier nie so lange Hin-und-Her-Diskussionen wie in klassischen Webforen, weil kaum jemand einen Thread ein zweites Mal aufmacht.
Ich finde genau das an feddit und anderen Plattformen unpraktisch. Ich brauche leider die Magie der Algorithmen, um das Relevante aus der Masse zu fischen. Twitter konnte das früher hervorragend, TikTok kann es immer noch. Und ich glaube, die große, werberelevante Masse konsumiert Medien auch so.