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Die neue deutsche Rechte muss als eine gesellschaftliche Dynamik begriffen werden, die ins barbarische Extrem treibt.
der scheiß Laden muss endlich dicht gemacht werden, mit aller Härte. Gelder eingefroren, Nachahmungsparteien verboten und rechtsradikale Mitglieder daran gehindert werden je wieder politisch aktiv zu sein.
Diese ominöse Brandmauer funktioniert nur wenn man nachgewiesenen, rechtsradikalen Spackos auch endlich Feuer unterm Arsch machen würde…
Ein von mir 2016 verfasster Text, der die Verharmlosung der Neuen Rechten mittels Verdinglichung kritisiert. Faschismus formiert sich in Wechselwirkung mit Krisenschüben, sozialen Erschütterungen - er kommt nicht einfach so “fertig” an die Macht.
Damals schon gut auf den Punkt.
Und der Ausweg? Fangen wir jetzt endlich an die Reichen zu essen?
Hab bislang nur paar lose Ideen gehabt, take a look: https://www.konicz.info/2022/10/12/emanzipation-in-der-krise/ https://www.konicz.info/2022/10/27/radikalitaet-vs-extremismus/
Ein radikaler Antifaschismus, der Faschismus als potentiell massenmörderische Krisenform kapitalistischer Herrschaft begreift, würde sich somit darum bemühen, den Kampf gegen die faschistische Gefahr als Teilmoment eines unausweichlichen Transformationskampfes um eine postkapitalistische Zukunft zu begreifen und zu führen. Eine breite antifaschistische Bündnisbildung, wie sie schon in den 90ern erfolgreich praktiziert wurde, müsste mit der offenen Thematisierung der Systemkrise und der Rolle der Neue Rechten als Exekutor der hierbei freigesetzten barbarischen und destruktiven Potenzen einhergehen
Am Ende ist es halt die Verteilungs(un)gerechtigkeit auf die wir immer wieder stoßen. Jetzt müssen wir “nur noch” der Hydra den Kopf abschlagen.