Die große Ungerechtigkeit beim Wohnen - eviltoast

Zu Anfang des Artikels wird kurz erwähnt, dass das Versprechen von einer Eigentumswohnung o.ä. durch Arbeit nicht mehr eingehalten wird.

Ich zumindest überlege schon seit längerem auf 30 Std/Woche zu reduzieren, weil ich in der misslichen und glücklichen Lage bin den restlichen Lohnt nicht gebrauchen zu können.

Das Durchhaltevermögen weiterhin 40 Stunden zu arbeiten ohne zu wissen, ob es denn mit dem Ersparten überhaupt irgendwann mit der Eigentumswohnung oder Haus klappt, habe ich mittlerweile nicht mehr.

Oder sollte ich ein Haus auf Pump kaufen mit einem Zinssatz von 5%, 1% Tilgung und 40 Jahren bis der Kredit angezahlt ist (grobe Zahlen)? Ich glaube das ist mit auch zu vage und unsicher.

  • Pantoffel@feddit.deOP
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    1 year ago

    Uns macht vor allem der Wohnungsmarkt sorgen. Wir benötigen in spätestens drei Jahren eine fünf Zimmer Wohnung, doch fand sich auf dem Markt im Umkreis von 20 km in den letzten sieben Monaten nichts, was keine Bruchbude ist, für die sich kein Käufer fand und die nun versucht wird teuer zu vermieten. Hoffentlich geht es die nächsten 2 Jahre auf Suche nicht so weiter. Aber dem aktuellen Eindruck zugrunde wird es wegen der steigenden Nachfrage nur noch schlimmer.

    Die Immobilien für 300.000 €, in die man nochmals 300.000 € reinstecken müsste werden dann halt vermietet und die Renovierung dem Mieter überlassen.

    Es ist momentan wirklich zum verzweifeln.