ich_iel - eviltoast
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    1 year ago

    Ich finde, dass der Genderstern tatsächlich unsinnig umgesetzt wurde.

    Nehmen wir etwa “Arbeiter*innen” als Beispiel.

    Hierbei soll der Stern ja dafür stehen, dass man einen beliebigen Suffix einsetzen kann.

    Nehmen wir als Beispiel nichtbinären Suffix mal “-ix”, also dann “Arbeiterix”.

    Wenn man bei “Arbeiter*innen” den Stern durch “ix” ersetzt, erhält man “Arbeiterixinnen”.

    Das ist unsinnig. Es wird also erwartet, dass der Stern und das “innen” ersetzt wird. Es folgt also doppelt nicht den Konventionen.

    Deutlich sinniger (und auch inklusiver) wäre “Arbeiter*”.

    Bei dieser Form könnte man jeden Suffix sinnig einsetzen.

    Frauen würden *=“innen”, Nichtbinäre (zum Beispiel) *=“ix” und Männer *=“” wählen.

    Es macht bei jeder Anwendung Sinn.

    Aber nicht nur wäre diese Form sinniger, sie ist auch besser anwendbar.

    “Arbeiter*” ist einfacher zu sprechen als “Arbeiter*innen”, da man keine Pause in der Mitte des Wortes einlegen muss.

    (Ein weiterer Vorteil wäre, dass unsere vorige Form schon recht nah dran ist, einfach die Grundform zu verwenden, und die Umstellung dementsprechend deutlich einfacher wäre.)

    • Johanno@lemmy.fmhy.ml
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      1 year ago

      Beim Sprechen halt nur doof.

      Finde die Lösung, dass man das aktuell grammatikalische maskulin als Geschlechtsneutral definiert und das explizite maskulin durch eine Endung rich/rist erzeugt.

      Neutral: Arbeiter

      Maskulin: Arbeiterich

      Feminin: Arbeiterin

      Und dann noch einen Artikel und Pronomen erfinden und fertig.