Auf der Nordseeinsel Borkum gibt es jenseits der touristischen Idylle einen verborgenen Brauch: Am 5. Dezember feiern die Insulaner das Fest "Klaasohm", bei dem auch Gewalt gegen Frauen zelebriert wird. Die Presse ist dabei nicht willkommen - Kritik ist unerwünscht.
Kann gut sein, dass nur wenige das aktiv unterstützen. Das Problem ist, auch wenige reichen schon, um echten Schaden zu verursachen. Die Schilderungen der Frauen belegen das ja.
Das ist ja bei Femiziden nicht anders. Nur wenige Männer bringen ihre Frauen um, aber wer als Mann vorher weg geschaut hat, hätte so manchen Mord vielleicht verhindern können und trägt das Patriarchat mit.
Richtig erschütternd find ich, dass die offiziellen Stellen in Borkum das offenbar mit ihrer Passivität mittragen. What the hell?