Mit Platzverweisen gedroht: Polizei behindert Pressearbeit bei Blockade der "Letzten Generation" - eviltoast
  • sebsch@discuss.tchncs.deOP
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    1 year ago

    Auf die Frage des t-online-Reporters, warum andere Personen auf der Straße stehen dürfen, nur Journalisten nicht, antwortete eine Beamtin: “Die machen schließlich keine Bilder und Presseberichte.”

      • Anekdoteles@feddit.de
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        1 year ago

        Der Gedankengang sieht wahrscheinlich wie folgt aus:

        • ich muss das Land schützen
        • grüne Ideologen schädigen das Land
        • die Presse schützt grüne Idelogen vor zielführenden Maßnahmen
        • ich muss die Presse behindern
    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Ein wichtiges Detail:

      Die Pressevertreter, die über die Blockade und den entstandenen Stau berichten wollten, wurden dabei von Polizeibeamten einer Einsatzhundertschaft aus Sachsen-Anhalt beeinträchtigt.

      Die LG doof zu finden, dürfte fast zum gemeinsamen Wertekanon aller Deutschen Polizeien gehören, aber die Prävalenz der Pressefeindlichkeit würde ich auf der ostdeutschen Seite grundsätzlich deutlich höher Einschätzen als auf der westdeutschen.

      • sebsch@discuss.tchncs.deOP
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        1 year ago

        In Bayern ist Wahlkampf. Auch Münchner Polizisten könnten sich gerade “schützend vor die Partei” stellen.

        Außerdem passiert so was per Dekret von oben. Der streifenbulle ist nur die ausführende kraft

        • Clou42@feddit.de
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          1 year ago

          Vergisst du absichtlich, dass eintreffende Münchner Beamte dann die Journalisten „befreit“ und die „Kollegen“ korrigiert haben?

          • sebsch@discuss.tchncs.deOP
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            1 year ago

            Und darauf allen einen Platzverweis, inklusive der Presse ausgestellt haben. Das war schlicht Schadensbegrenzung nachdem eine IQ 9000 Polizistin sich zu dieser Aussage hat hinreißen lassen.

            • derFensterputzer@feddit.de
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              1 year ago

              Nein das stimmt nicht. Die Androhung des Platzverweis waren ebenfalls die Kollegen aus Sachsen-Anhalt.

              Die Münchner Polizisten haben die aus Sachsen-Anhalt darauf hingewiesen dass die Presse das in Bayern darf. Es dauerte aber und die Journalisten waren erst 10min vor Demo-ende wieder frei.

  • JoKi@feddit.de
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    1 year ago

    Deutschland rutscht nicht grundlos bei der Pressefreiheit ab.

  • Daze@feddit.de
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    1 year ago

    Bayern ist kein Frei-, sondern ein Unrechtsstaat.

  • A2PKXG@feddit.de
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    1 year ago

    Wäre es eine normale Demo, dann dürften die wahrscheinlich auch ihre Pressearbeit machen. Ich finde, die LG will maximal nervig sein, und ist dann sehr empfindlich, wenn sie zurück-genervt werden.

    • nawapad@lemmy.world
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      1 year ago

      Und weil du findest die nerven gibt’s dann keine Pressefreiheit mehr? Geile Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit 🤡

      • A2PKXG@feddit.de
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        1 year ago

        Für mich bezieht sich Pressefreiheit auf die Veröffentlichung und Verbreitung und nicht auf die Anwesenheit bei einer Demo

        • bmarinov@lemmy.world
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          1 year ago

          Ich glaube dass du deine Ansichten bzgl Pressefreiheit und Demokratie dringend überdenken sollst. Und vielleicht mal Geschichte wiederholen.

          • A2PKXG@feddit.de
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            1 year ago

            Ich verstehe euch schon, aber nur weil man Journalist ist, steht einem doch nicht zugang zu jedem denkbaren Ort zu, zu welchen die Öffentlichkeit auch nicht hin darf.

      • ToE@feddit.de
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        1 year ago

        Stimmt, die LG hat hoffentlich auch nicht das Ziel die Polizei zu nerven. Denn diese macht nicht die Regeln.

    • gajustempus@feddit.de
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      1 year ago

      glaub mir - die Leute, die da auf der Straße hocken, wollen auch liebend gern eher heute als morgen damit aufhören. Ist kein Spaß, sich so viele Feinde zu machen, ständig von irgendwelchen Einzellern tätlich angegangen zu werden, von der SA…ähh…Polizei in einer Tour gegängelt oder gar präventiv weggesperrt zu werden.

      Was dafür passieren müsste: Der inkompetenteste und nutzloseste Minister in unserem aktuellen Kabinett (nein Christian. Ich rede ausnahmsweise nicht von dir. Du darfst diesmal sitzenbleiben) sollte ENDLICH mal seinen Job machen und dafür sorgen, dass der Verkehrssektor ENDLICH ordentliche Maßnahmen implementiert, damit die von unserem OBERSTEN GESETZ bestätigten Grundrechtsverstöße aufhören und wir in der Folge vielleicht doch noch unsere selbst gesteckten (und sogar viel zu laschen) Klimaziele zu erreichen.

      Kann dir gefallen oder nicht - aber der Verantwortliche für das ganze ist nicht der Demonstrant auf der Straße, der auf die vollkommene Untätigkeit dieser gelben Null hinweist, sondern eben jene gelbe Null in Berlin - sowie all jene, die dieser gelben Null nicht jede einzelne Minute Feuer unterm Hintern machen, bis er sich ENDLICH mal bewegt und ARBEITET.

      • A2PKXG@feddit.de
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        1 year ago

        Als würden überstunden des Ministers etwas ändern… Er vertritt die Interessen seiner Wähler, und wenn er macht, was die LG will, ist er schwupps weg.

        • gajustempus@feddit.de
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          1 year ago

          es sagt leider SEHR viel über unsere Gesellschaft aus, dass ein Minister eher fürchten muss, seinen Job zu verlieren, wenn er auf die Stimme der Vernunft, der Wissenschaft und Logik hört, als wenn er sich komplett korrupt und inkompetent oder gar fremdenfeindlich gibt.

          • A2PKXG@feddit.de
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            1 year ago

            Das ist der Unterschied zwischen Demokratie und Technokratie.

            • Liška@feddit.de
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              1 year ago

              Demokratie ≠ Populismus!

              … Im Übrigen ist der Mann primär dem deutschen Volk und nicht seiner partikularen Wählerschaft verpflichtet - darauf hat er auch seinen Amtseid geschworen!

              „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (Art. 64 II, 56 GG)