Die Beschäftigungsquote von Zugewanderten hat 2022 in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Das geht aus dem aktuellen Migrationsbericht der OECD hervor. Bei Frauen ist die Quote allerdings erheblich geringer.
Jetzt nehmen die uns auch noch den Fachkräftemangel weg!!!
und das sind einerseits die Leute die uns das Leben leicht machen und andererseits die Leute, die ein Großteil in Deutschland abschieben will. Was ein Zirkus.
Das stimmt doch garnicht was du sagst. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Die 50K die abgeschoben werden sollen, sind jene deren Asylantrag abgelehnt wurden und damit ihr Aufenthaltsrecht verwirkt haben und nun zurückgeführt werden sollen. Diese Menschen haben nie die Berechtigungen zur Beschäftigung/Arbeit erhalten und sind nicht in den Zahlen zur Beschreibung drin. Es sind also gerade nicht die die Abgeschoben werden sollen, sondern jene die schon die Aufebthalts- und anschliessende Beschäftigungserlaubnis haben. Du machst hier den Zirkus weil du dich mit den Thema nur ganz oberflächig beschäftigst. Es ist sehr klar, dass Menschen die von Abschiebung betroffen sind niemals in einem (rechtsgültigem) Beschäftigungsverhältnis stehen und in einer Statistik auftauchen können. Der Artikel spricht ganz klar von Zugewanderten, nennt die Anzahl (600K+ in diesem Jahr) und macht auch klar, dass diese Menschen vor allem aus Osteuropa kamen. Kein Wort von deinen 50K die abgeschoben werden sollen. Ganz schön populistischer hot take von dir.
Das ist halt das Ergebnis, wenn in der öffentlichen Diskussion nicht klar zwischen Erwerbsmigration und Geflüchteten getrennt wird. Ich habe auch den Titel des Artikels gelesen und dachte direkt an Geflüchtete.
Stimmt. Und ich halte es für scheiße, wenn dein Vorredner dann gleich die verbale G36 auspackt und OP niedermäht, der das wahrscheinlich aus Unkenntnis nur verwechselt hat. Daraus lernt keiner, das antgonisiert nur. Aber so ist das halt.
Diese Menschen haben nie die Berechtigungen zur Beschäftigung/Arbeit erhalten und sind nicht in den Zahlen zur Beschreibung drin.
Stimmt überhaupt nicht. Sehr viele Asylbewerber arbeiten schon während ihres Asylverfahren. Es gibt eine gosse Anzahl an Steuer-zahlende, arbeitende abgelehnte Asylantragsteller*innen.
Quelle: ich arbeite in diesem Bereich
Ich spreche von Menschen mit abgelehnten Asylanträgen und du führt Menschen im laufenden Asylverfahren an. Das sind zwei unterschiedliche Gruppen. Denkst du nicht du vermischt hier etwas?
Sehr viele Asylbewerber arbeiten schon während ihres Asylverfahren.
Das habe ich zu keiner Zeit negiert.
Was du allerdingst unterschlägst ist, dass Menschen mit abgelehnten oder beantragten Asylantrag definitiv nicht arbeiten dürfen. Sie benötigen den zusätzlichen Status des subsidiärer Schutz oder den Status des Abschiebungsverbotes oder müssen eine komplette Duldung durchlaufen haben. Eine Person ohne diese Stati mit abgelehnten Asylantrag hat keine Berechtigung zur Beschätigung:
Wenn das BAMF den Asylantrag jedoch ablehnt und keine der Schutzarten ausspricht, wird keine Aufenthaltserlaubnis erteilt und der Betroffene darf auch nicht arbeiten.
(Quelle)Wieso erwähnst du das nicht? Wieso behauptest du Menschen im Asylantrag könnten einfach so Arbeiten? Das ist doch falsch. Da bekommen die AFD’ler wieder Schaum vor dem Mund und rufen dass “die Ausländer” uns “die Arbeit wegnehmen”. Tu das bitte nicht. Das Thema ist komplex und eine reduzierung der komplexität ist Wasser auf die Mühlend er rechten. Niemand der hier her kommt und um Asyl bittet, kann danach Arbeiten gehen. Das ist absoluter Quatsch. Auch in deiner Einrichtung werden die arbeitenden Asylbewerber diese Statis benötigen um Beschätigung nachgehen zu können.
Es tut mir leid, aber:
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Menschen im Asylverfahren unterliegen kein Beschäftigungsverbot, s. par. 61 AsylG. Nicht arbeiten dürfen tun tun a) Menschen aus sog. sichere Herkunftsländern, b) Menschen, die noch verpflichtet sind, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen
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Menschen mit Duldungen dürfen absolut arbeiten. S. par 39 AufenthG und 32 BeschV. Ausnahme sind a) Menschen aus sog. sichere Herkunftsländern und b) Menschen mit der sog. Duldung Light des 60b AufenthG.
Es ist sehr, sehr falsch zu behaupten, dass abgelehnte Asylantragstellerinnen nicht arbeiten dürfen. Jedes Mensch, das je mit Flüchtlingen zu tun gehabt hat, kennt abgelehnte Asylbeweberinnen, die hier legal arbeiten un steuern bezahlen. Dafür gibt es auch eine reihe von Paragraphen, die ermöglichen, einen Aufenthaltstitel aus der Duldung zu haben in Verbindung mit einer Beschäftigung (s. 19 i.V.m. 60c AufenthG, 25b AufenthG, 25a AufenthG, 60d AufenthG, alle i.V.m. mit 39 AufenthV).
Und aus deiner eigenen Quelle:
Nach 48 Monaten im Besitz einer Duldung hat der Betroffene uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt.
Und, und aus deiner Antwort:
Was du allerdingst unterschlägst ist, dass Menschen mit abgelehnten oder beantragten Asylantrag definitiv nicht arbeiten dürfen. Sie benötigen den zusätzlichen Status des subsidiärer Schutz oder den Status des Abschiebungsverbotes oder müssen eine komplette Duldung durchlaufen haben.
Das ist wirklich falsch. Ich kann Stundenlang darüber sprechen, aber ich finde gefährlich, wenn Menschen hier denken würden, dass “abgelehnten oder beantragten Asylantrag definitiv nicht arbeiten dürfen”. Es entspricht nicht die Realität.
Damit es nochmal gesagt wurde: @wawowiwe@lemmy.ml hat recht. Ich hatte unrecht. Danke für die Aufklärung.
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Beide statements sind einfach komplett falsch und irgendwer wählt das noch hoch
Nein, ich will in erster Linie bandenmäßig organisierte Kriminelle und islamistische Fundamentalisten entfernt wissen. Glaube nicht, dass das Netto-Zubringer sind.
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Es geht nicht um Menschen mit abgelehnten Asylanttag sondern Menschen mit gültiger Zuwanderung:
Für Deutschland geht die OECD für 2022 von 641.100 Zuwanderern aus. Dabei sind die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nicht berücksichtigt, von denen Deutschland seit 2021 mehr als eine Million aufgenommen hat. Die meisten dauerhaften Zuwanderer kamen 2021 aus den EU-Ländern Rumänien, Polen und Bulgarien nach Deutschland, gefolgt von Syrien, der Türkei und Afghanistan. Auch 2022 habe die Migration im Rahmen der EU-Freizügigkeit die Hälfte der dauerhaften Zuwanderung ausgemacht, so die OECD.
Kein Wort von illegaler Zuwanderung oder Menschen ohne Aufenthaltsrecht. Ich weiß du willst edgy comments shitposten aber du
verzerrstverdeckst krass die Aussage von Scholz und dem Artikel beiderseits weswegen dein Comment eigentlich letztlich nichts mehr an Wahrheitsgehalt übrig hat und nur noch populistisch ist. Du beharrst wahrscheinlich, dass es satire sei, aber wie gesagt: es geht im Artikel weder um Scholz, noch um Asylanträge, noch um Abschiebung, sondern um erfolgreiche Migration. Mit wem redest du also? Sicher nicht mit Menschen die den Artikel gelesen haben (Strohmann-Argument). Du tust gerade so als wäre Scholz der neue Merz. Merz reibt sich die Hände das du Scholz derart karikierst, weil Merz sagt so einen Satz mehrmals im Jahr hinter verschlossenen Türen in vollem Ernst und zweimal im Jahr auf Bühnen.Und die Menschen aus Syrien und Afghanistan aus dem Zitat sind deiner Meinung nach wie hierher gekommen? Mit einem Arbeitsvisum oder was? Das sind genau die Menschen, die in der Debatte gerade als Buhmänner/-frauen dienen.
Es gibt Gesetzgebung zu Abschiebungen. Wenn jetzt also mehr Menschen abgeschoben werden sollen, dann ist es eher fraglich, ob damit tatsächlich die Menschen gemeint sind, die theoretisch bereits abgeschoben werden dürfen, die aber kein anderes Land aufnehmen möchte.
Die Quote stieg demnach um 1,5 Prozentpunkte auf 69,8 Prozent Ende 2022 an.
Die Beschäftigungsquote zugewanderter Mütter liegt in Deutschland bei 42 Prozent und damit um 31 Prozentpunkte niedriger als die von im Inland geborenen Müttern.
Migranten haben im Schnitt mehr Kinder. Finanziell lohnt sich Arbeit beider Eltern nur dann wenn Kinderbetreuung billiger ist als das Einkommen des Elternteils mit dem geringeren Einkommen. Das dürfte dort sicherlich mit rein spielen. Bei Asyl kommt noch dazu dass die Kinder ggf. traumatisiert sind, Depressionen haben,… und man sie auch nicht unbedingt jemand Fremden anvertrauen möchte in der Situation.