Wenn’s zu heiß ist um zu arbeiten würde ich ehrlich gesagt lieber unproduktiv auf der Arbeit rumhängen als eine Siesta zu machen nur um dann hinten raus länger arbeiten zu müssen und noch weniger Freizeit zu haben.
Dito. Wenn der Arbeitsplatz zu heiß ist und das Unternehmen nichts dagegen tut (oder nur so Pseudo-Maßnahmen wie die Bereitstellung eines 30 Jahre alten Ventilators, der die warme Luft umher wirbelt), dann muss es eben damit leben, dass die Menschen unproduktiver werden.
Ich kompensiere hier jedenfalls kein Organisationsversagen der Chefetage, erst recht nicht zulasten meiner Freizeit.
Das hier. Ist doch nicht mein Problem wenn es keine Klima im Büro gibt
Wenn man in der Siesta tatsächlich schlafen würde bräuchte man ja nachts weniger Schlaf und könnte abends länger wach bleiben. Hätte also nicht weniger Freizeit. Ich fände das gut, bräuchte dann aber auch einen wirklich ruhigen Schlafplatz den ich Tagsüber aufsuchen könnte. Dann würde ich das bestimmt so machen.
Hängt halt auch ein bisschen vom eigenen Körper ab, wie gut so ein Powernapping funktioniert. Ich bin danach oft müder als vorher.
Ich würde einfach überhaupt nicht einschlafen. Bin schon froh, wenn das nachts einigermaßen funktioniert (gerade bei den Temperaturen).
Naja so einfach gewöhnt sich der Körper aber nicht daran
Sag das mal dem Bauarbeiter
Der kann das Recht bekommen bei zu hoher Temperatur eine Siesta zu machen. Bezahlt und während der Arbeitszeit.
Ich küss dein Auge, Ehrenmann
Siesta wäre vor allem dann geil, wenn man entweder Homeoffice macht oder sehr leicht einschläft - ich kann tagsüber nie einschlafen, erst recht nicht in der Mittagshitze.
Ich mache 100% Homeoffice, weil ich zu Hause in einer Dachgeschosswohnung sogar ohne Klimaanlage bessere Temperaturen als in unserem Büro-Glaskasten habe. Siesta am Arsch, ich verballer doch nicht mittendrin meine wertvolle Freizeit, weil der Arbeitgeber Geld sparen will.
Bezahlte Siesta gerne. :D
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Wenns heiß ist, sinkt die Produktivität. Weiß zwar jeder, der schon mal gearbeitet hat, aber davon lassen sich die “Experten” der wirtschaftsnahen Lobbyorganisationen natürlich nicht abschrecken.
Ist ja auch nachvollziehbar. Wenn man so einen 0% Produktivitätsjob hat wie die Lobby-Organisationen versteht man natürlich auch nicht wie die Produktivität bei zu langer Wochenarbeitszeit abnimmt.
komplett gestört…
Das ist doch eher ein Anreiz für die Fachkräfte auszuwandern, um bessere Arbeitsbedingungen und damit auch Lebensqualität zu bekommen.
Aber solche Ängste gibt’s natührlich nur wenns um stärkeres bestteuern von Reiche geht.
Und wo verbringt man dann diese Zeit? Bei etwa 1 Stunde Arbeitsweg, wäre ja die eigene Couch etwas unpraktisch zu erreichen (im HO siehts natürlich anders aus).
Macht der Ganztags Kindergarten dann auch Siesta? Wie sieht es bei der Schüler Betreuung aus?
Das ist der Nachwuchs, der hat keine Priorität in Deutschland. Wir konzentrieren uns auf die größte Wählerbasis, die bald ihren Weg
anin die Urne antritt.
Glücklicherweise kann ich aufgrund von flexiblen Arbeitszeiten und Home Office schon jetzt einen Powernap nach dem Mittagessen einlegen. Arbeite zwar nur im Büro und niemand hat hier was gegen kurze Hosen außer wenn es zu Arbeiten an Maschinen geht (bei mir nie der Fall). Ohne das wäre ich im Sommer aber auch vollkommen nutzlos.
Warum nicht im Winter 1-2h länger arbeiten und im Sommer dafür 1-2h weniger. So machen das einige spanische Firmen. 6h Tage ohne Pause im Sommer klingt verlockend.
Klingt erstmal gut, aber für Vollzeit wäre das im Winter heftig.
So ein 10 Stunden Tag ist schon ziemlich hart, wenn man die ganze Zeit aktiv arbeitet.
Wir werden schrittweise entmündigt.
(Für die Runterwähler: Das ist ein Maimai.)