Die Europäische Union will die Aktivitäten asiatischer E-Commerce-Plattformen wie Shein und Temu genauer regulieren. Die Sorge: Diese Händler fluten die EU mit Billigwaren, umgehen Zoll- und Sicherheitskontrollen und setzen europäische Anbieter durch Dumping-Preise unter Druck. Aktuell diskutieren die EU-Behörden verschiedene Maßnahmen, die sowohl den Wettbewerb schützen als auch Verbraucher:innen vor gefährlichen Produkten bewahren sollen.
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Die EU prüft zudem, die Zoll-Freigrenze von 150 Euro abzuschaffen. Dann würden Importe ab dem ersten Cent mit Gebühren belegt. Das könnte nicht nur den Billighändlern schaden, sondern auch Importe aus anderen Ländern erheblich verteuern. Gleichzeitig könnte es die ohnehin stark ausgelasteten Zollbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen bringen.
Gesundheitliche Risiken und Produktfälschungen
Ein weiterer Kritikpunkt sind Produkte, die nicht den EU-Standards entsprechen. Unter den importierten Waren befinden sich Spielzeuge und Kosmetikartikel, die gesundheitsschädliche Chemikalien enthalten und in Europa nicht verkauft werden dürften. Hier sehen die Behörden dringenden Handlungsbedarf, um Verbraucher:innen zu schützen. Auch Produktfälschungen und minderwertige Waren verschärfen die Problematik.
Die EU-Kommission steht vor einem Balanceakt: Einerseits will man die heimische Wirtschaft vor unfairer Konkurrenz schützen und Verbraucher:innen vor gesundheitlichen Risiken bewahren. Andererseits müssen die Maßnahmen WTO-konform sein, um internationale Handelskonflikte zu vermeiden. Erste Vorschläge sollen bis Februar 2025 erarbeitet werden.
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Zeug, das hier schlicht illegal ist, wo keine Vernünftigen Rückgaberechte möglich sind oder billiger Schrott der weit unter den Erwartungen liegt, darf dann hier einfach nicht verkauft werden. Wenn das halt alles von Temu, Shein etc. ist, ist das deren Problem.